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Dezember 2012 Liahona - Kirche Jesu Christi der Heiligen der ...

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DAS WICHTIGSTEZIEL„Wenn Sie noch nichtim Tempel waren o<strong>der</strong>wenn Sie bereits imTempel waren, abermomentan keinenTempelschein erhaltenkönnen, gibt es keinwichtigeres Ziel für Sie,als sich tempelwürdigzu machen. … Diewichtigsten und krönendenSegnungen <strong>der</strong>Mitgliedschaft in dieser<strong>Kirche</strong> sind jene, diewir im Tempel Gottesempfangen.“Präsident ThomasS. Monson, „Der heiligeTempel – ein Leuchtfeuerfür die Welt“, <strong>Liahona</strong>,Mai 2011, Seite 93Wie<strong>der</strong> ein Ziel vor AugenNach dem Besuch des Tempels an denTagen <strong>der</strong> offenen Tür verän<strong>der</strong>te sich manchesin <strong>der</strong> Familie. „Seit wir im Tempelwaren, hat unsere Familie wie<strong>der</strong> ein Ziel vorAugen“, sagt Kevin. „Jetzt halten wir wie<strong>der</strong>den Familienabend ab, und unsere Elternfahren mit uns zur <strong>Kirche</strong> und sitzen mituns in <strong>der</strong> Kapelle in <strong>der</strong> ersten Reihe.“Im August 2011 genossen Kevin und Jacquelinees sehr, mit ihren Eltern im Pfahlzentrumdie Übertragung <strong>der</strong> Tempelweihungsehen zu können.„Als <strong>der</strong> Tempel 2007 angekündigt wurde,hatten sich meine Eltern von <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>entfernt, und ich dachte, ich würde niemalsmit ihnen gemeinsam die Weihung erleben“,sagt Kevin. „Als sie nun neben mir saßen,spürte ich, dass <strong>der</strong> Vater im Himmel meineGebete erhört hatte. Die Weihung gemeinsammit meiner Familie zu erleben, war eine<strong>der</strong> größten Segnungen, die ich je empfangenhabe.“„Das Erlebnis mit dem Tempel hat mir vielKraft gegeben“, meint Jacqueline. „Vor allemhat es mir viel Kraft gegeben, dass ich miterlebendurfte, wie <strong>der</strong> Tempel einen Menschenverän<strong>der</strong>n kann. Meine Eltern sind durch denTempel wie<strong>der</strong> aktive Mitglie<strong>der</strong> geworden.Jetzt haben wir das Ziel, im Tempel gesiegeltzu werden. Ich weiß, dass <strong>der</strong> Vater imHimmel sich das Beste für uns wünscht.“ ◼WO DIE LIEBE WOHNTKevin und Jacqueline verstehensich sehr gut. Sie habendie Erfahrung gemacht, dassFreundschaft zwischen Geschwisternetwas sehr Wertvolles ist. Sieunterstützen einan<strong>der</strong>:Jacqueline erklärt: „Mein Bru<strong>der</strong>hilft mir bei meinen Aufgabenim Haushalt und bei den Schulaufgaben.Er unterstützt michimmer, und ich weiß ohne jedenZweifel, dass er mich lieb hat undimmer für mich da ist. Wenn ichtraurig o<strong>der</strong> unzufrieden mit mirbin, macht er mir immer Mut.“Kevin meint: „Wenn ich malnie<strong>der</strong>geschlagen bin, hilft mirmeine Schwester und macht mirMut. Sie sagt mir, was sie an mirmag, und dann fühle ich michgleich besser. Ich habe viel vonihr gelernt. Wenn mein Glaubemanchmal nachlässt, sagt siemir, ich solle nicht zweifeln, amEnde werde alles noch besser alserhofft.“Die beiden Jugendlichen genießenihre gute Beziehung unddie Tatsache, dass sie nicht – wieviele an<strong>der</strong>e Geschwister – häufigstreiten. „Manche finden dasvielleicht komisch, aber ich bindem Vater im Himmel dankbar,dass ich mich mit meiner Schwesterso gut verstehe“, sagt Kevin.30 <strong>Liahona</strong>

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