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Dezember 2012 Liahona - Kirche Jesu Christi der Heiligen der ...

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KINDERILLUSTRATIONEN VON BRAD TEARESpielsachen gab, konnten sie dochzumindest das Haus weihnachtlichschmücken.Nachdem sie das Haus mit grünemFarn geschmückt hatten, ginges ihnen ein bisschen besser. Aberes gab immer noch nichts zu essen.„Der Herr wird für uns sorgen“,sagte Mutter. „Wir decken jetzt denTisch.“Vater stellte die Teller hin, undMutter legte das Besteck daneben.Die Kin<strong>der</strong> sahen sich verwirrtan. Der Tisch war gedeckt, aber esgab kein Essen. Die Frühstückszeitwar vorbei, und es war schon baldZeit für das Mittagessen. Peggys Magenknurrte. Sie fragte sich, woherihre Familie etwas zu essen bekommensollte.Der Zeiger <strong>der</strong> Uhr rückte immerweiter vor: 12:00 Uhr, 12:30Uhr, 12:45 Uhr. Immer noch nichts.Da hörte Peggy ein Klopfen an<strong>der</strong> Tür.Sie rannte zur Tür, öffnete undstaunte: Da stand Familie Kirk. Siehatten die Arme voll mit Schinken,Brot, Hühnchen, Salaten und Süßspeisen.Peggy traute ihren Augennicht.„Wir wollten uns gerade zumWeihnachtsessen hinsetzen, damussten wir an Sie denken“, sagteBru<strong>der</strong> Kirk. „Wir hoffen, Sie könnendas Essen gebrauchen.“Vater gab Bru<strong>der</strong> Kirk die Hand,und Mutter stellte das Essen aufden Küchentisch. Peggy war immernoch starr vor Staunen. Mit großenAugen beobachtete sie ihre Eltern,aber die sahen aus, als hätten sienichts an<strong>der</strong>es erwartet.Peggy wusste nun, dass ihr Gefühlam Morgen sie nicht getäuschthatte. Dieses Weihnachten waran<strong>der</strong>s. Sie wusste nun, dass <strong>der</strong>Vater im Himmel Gebete hört un<strong>der</strong>hört. Und das war das schönsteGeschenk. ◼„Ein demütiges, vertrauensvollesGebet schenkt Orientierung undFrieden.“El<strong>der</strong> Richard G. Scott vom Kollegium<strong>der</strong> Zwölf Apostel, „Nutzen wir dieerhabene Gabe des Gebets“, <strong>Liahona</strong>,Mai 2007, Seite 8<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 69

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