13.07.2015 Aufrufe

KUV-Magazin EINS (pdf 3 MB) - Klinikverbund der gesetzlichen ...

KUV-Magazin EINS (pdf 3 MB) - Klinikverbund der gesetzlichen ...

KUV-Magazin EINS (pdf 3 MB) - Klinikverbund der gesetzlichen ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

6 <strong>EINS</strong> | Der <strong>KUV</strong>InterviewBLICKZURÜCKNACHVORN13 Standorte, über 11.000 Beschäftigte, mehr als500.000 Patientinnen und Patienten pro Jahr –<strong>KUV</strong>-Geschäftsführer Reinhard Nieper über die Auf -gaben und Ziele eines <strong>der</strong> jüngsten und größten<strong>Klinikverbund</strong>e DeutschlandsNach Gründung des <strong>Klinikverbund</strong>es und Aufbauvon Strukturen in den Jahren 2010 und 2011 war 2012sozusagen das erste „Betriebsjahr“ – wie fällt IhreBilanz aus?Unser erstes „Betriebsjahr“ war eine Herausfor<strong>der</strong>ung – diewir gemeistert haben. Sowohl strategisch als auch operativkonnten wichtige Weichen gestellt werden. Vor allem ist esden Kliniken gelungen, über die bisherige Organisationsformeine stabile Verbundstruktur zu legen, in <strong>der</strong> alle relevantenThemen und Aufgaben abgebildet werden.Dadurch wurde es möglich, bedeutende strategischeGrundsatzentscheidungen zu treffen und die Voraussetzungenfür <strong>der</strong>en Umsetzung zu schaffen, das sogenannte Klinikgesamtkonzept.Operativ können wir schon jetzt auf einenbunten Strauß erfolgreich implementierter Einzel- und Gemeinschaftsprojektezurückblicken, von denen unsere Häusernachhaltig profitieren. Insbeson<strong>der</strong>e die gemeinsame Wirtschaftsprüfungund Planung von Bauprojekten, <strong>der</strong> koordi-nierte Einkauf von Großgeräten und an<strong>der</strong>er Medizintechniksowie das zentrale Controlling und weitere IT-Projekte bringenuns vielfältige Synergien und schaffen ein solides Fundamentfür die Zukunft.Wie hat sich die interne Organisationsstruktur des <strong>Klinikverbund</strong>esentwickelt? Funktioniert die angestrebteBalance zwischen zentraler und dezentraler Steuerung?Die Kliniken und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sindnicht primär Adressaten, son<strong>der</strong>n gestaltende Protagonistendes Verbundes. Die Kombination von zentraler und dezentralerSteuerung sichert dabei die notwendige Entscheidungsfähigkeitinnerhalb einer sich permanent weiterentwickelndenOrganisationsstruktur. Zentrale und dezentrale Verantwortungsbereicheschließen sich aber nicht aus, son<strong>der</strong>n ermöglichenuns durch ihre Verschränkung echten Mehrwert, zumBeispiel indem einzelne übergreifende Aufgaben dezentralenVerantwortungsträgern zugeordnet werden.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!