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KUV-Magazin EINS (pdf 3 MB) - Klinikverbund der gesetzlichen ...

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<strong>EINS</strong> | Der <strong>KUV</strong> 7Welche konkreten Vorteile haben die Kliniken,wenn sie sich als Verbund organisieren?Erlauben Sie mir, dass ich die Frage umdrehe – die Kliniken sindkein Selbstzweck. Entscheidend ist, welche Vorteile das System<strong>der</strong> <strong>gesetzlichen</strong> Unfallversicherung hat. Nur eine Verbundlösungkann sicherstellen, dass die angestrebte hohe Qualität an allenStandorten gleichermaßen erbracht wer-den kann. Es wäre unverantwortlich,wenn das Wissen und Können einzelner Häusernicht allen zur Verfügung gestellt würde und nicht die jeweilsbeste Lösung für alle verbindlich wäre. Dies organisieren zukönnen, verlangt einen handlungs fähigen Verbund und davon„profitiert“ auch jede Klinik. Um in Deutschland die Führungsrolleim Bereich <strong>der</strong> Versorgung unfallverletzter Menschen sicherzustellen,muss nicht nur die interne Struktur einzelner Kliniken,son<strong>der</strong>n auch ihr Zusammenwirken hoch professionellsein und immer einem Ziel untergeordnet werden: die Versichertenmit allen geeigneten Mitteln zu versorgen.Was unterscheidet den <strong>KUV</strong> von an<strong>der</strong>en Klinikgruppen?Der <strong>KUV</strong> verfügt über drei wesentliche Strukturmerkmale,die in dieser Kombination keine an<strong>der</strong>e Klinikgruppe für sichin Anspruch nehmen kann:Im Rahmen <strong>der</strong> sektorübergreifenden Versorgung endetdie Betreuungsarbeit <strong>der</strong> Kliniken nicht mit <strong>der</strong> Entlassung<strong>der</strong> Patientin o<strong>der</strong> des Patienten, son<strong>der</strong>n folgt einem übergeordnetenZiel: ihrer o<strong>der</strong> seiner Wie<strong>der</strong>einglie<strong>der</strong>ung in dasberufliche und private Umfeld.Weiterhin ist mit <strong>der</strong> durch Selbstverwaltung bis in dieVorstandsebenen abgebildeten Einbeziehung von Versichertenund Arbeitgebern die Ausrichtung unseres Handelns auf dasGrundziel <strong>der</strong> Unfallversicherung je<strong>der</strong>zeit gewährleistet.Und schlussendlich gilt unsere Arbeit nicht dem Erwirtschaftenvon Gewinnen, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> erfolgreichen Versorgungvon Menschen in Not. Dafür sorgen unsere Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter – jeden Tag, rund um die Uhr, inhöchster Qualität und auf internationalem Spitzenniveau.Welche Großprojekte stehen 2013 und 2014 auf <strong>der</strong> Agenda?Neben einer kontinuierlichen Weiterentwicklung des Verbundesund seiner Organisationsstrukturen stehen <strong>der</strong>zeitvor allem <strong>der</strong> Abschluss und erste Schritte zur Umsetzungdes Klinikgesamtkonzeptes sowie eine klinikübergreifendeUmstellung auf das neue fallpauschalenorientierte Vergütungssystemim Fokus.1.099.625.461Euro Umsatz hat <strong>der</strong> <strong>Klinikverbund</strong><strong>der</strong> <strong>gesetzlichen</strong> Unfallversicherung2012 erzielt.11.387Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren2012 im <strong>Klinikverbund</strong> beschäftigt.8.219Einsätze sind die Rettungshubschrauber <strong>der</strong>Kliniken 2012 geflogen – 16.977 Mal rücktenihre Notarztwagen aus.507.348Patientinnen und Patienten haben dieBG-Kliniken 2012 behandelt.Wie wird sich das System <strong>der</strong> <strong>gesetzlichen</strong> Unfallver -si cherung weiter entwickeln und vor welchen Herausfor<strong>der</strong>ungensteht dabei <strong>der</strong> <strong>KUV</strong>?Ich bin überzeugt: das einzigartige System sektorübergreifen<strong>der</strong>Versorgung wird in Zukunft noch stärker als Modell für dieallgemeine Gesundheitsfürsorge in Deutschland herangezogenwerden. Diese Ausnahmestellung auch inhaltlich zu füllen,ist uns Herausfor<strong>der</strong>ung und Pflicht zugleich.Was sind die langfristigen Unternehmensziele des <strong>KUV</strong>?Alles zu tun, was notwendig und hilfreich ist, um mit denzur Verfügung stehenden Mitteln eine bestmögliche Versorgungfür unfallverletzte o<strong>der</strong> berufserkrankte Menschensicherzustellen.

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