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Gute Geister im GartenGARTENSEITELANDLEBENGESCHÄTZTE GARTENPOLIZEI sind Pflanzen, die Schädlingeabwehren oder dem Boden Gutes tun. So beschützt etwaLavendel die Rosen, Lupinen, Bohnen und andere Leguminosendüngen den Boden und Tagetes kurieren die Erde. EinigeGewächse halten Schnecken fern oder wehren Läuse ab!1Grüne Tipps für den NutzundZiergarten• Bis Mitte August Krautstiel säen. ImOktober kann man erstmals ernten –und erneut im Frühjahr, wenn für dieÜberwinterung die Erde angehäufeltwird.• Kohlrabi ist ein prima Lückenfüller:Bis Anfang August ausgesät, dreiWochen später gepflanzt, ist er insechs bis acht Wochen erntebereit.• Vorbeugend gegen Lauchmotten: DenBlatt-Trichter mit Wasser füllen undbei Bedarf nachgiessen.• Zur Vermehrung fingerlangeStecklinge von Kübel- und Zimmerpflanzenschneiden. Im Wasserglasoder in einem Töpfchen mit Erdebewurzeln lassen.• Lust auf hübsche Blüten im Oktober?Im August ist Pflanzzeit für Herbstzeitlosenund Herbstkrokusse, zudenen auch der Safran zählt, sowieSternbergia lutea, ein lieblichesAmaryllisgewächs.2EdithBeckmannBlattläuse können einem so richtigdie Blumenpracht vermiesen. Dochvor Lavendel nehmen sie Reissaus.Deshalb sind Rosen und Lavendelein perfektes Gespann. Sie passen auchfarblich virtuos zusammen, weil es keineblauen Rosen gibt. Zudem untermalendie hübschen Lavendelähren die imposantenRosenblüten und setzen sie erstso richtig in Szene.Dritter im Bunde ist der Frauenmantelmit seinen filigranen Blütenschleiern.Die mehrjährige Pflanze kennt wederSchädlinge noch Krankheiten und wirdvon Schnecken verschont, genauso wieLavendel.3Blumen als Leibwächter FallsRosen und andere Pflanzen kümmern,sind vielleicht Wurzelälchen im Spiel.Diese Bodenschädlinge verseuchenganze Gartenflächen. NatürlicheKampftruppe gegen die winzigen Fadenwürmersind Tagetes. Sie ziehen dieschädlichen Wurzelälchen (Nematoden)an und machen sie unfruchtbar. Dabeihandelt es sich jedoch nicht um diejenigenNematoden, die als natürliche Feindegegen die Käferlarven des Dickmaulrüsslerseingesetzt werden!Ringelblumen wirken bodenreinigendund desinfizierend, ähnlich wieSpinat und Nüsslisalat. Befallene Gartenbeetedeshalb grosszügig mit dieserhübschen Sommerblume und mit Tagetesbepflanzen.Schnecken vergraulen Aber Vorsicht:Wo Tagetes gedeihen, sind Schneckennicht weit! Von den Schleimtierenverschonte Alternative sind Kokardenblumenmit ähnlich imposantem Farbenspiel.Den Appetit verderben kannman Schnecken mit Fleissigen Lieschen,Schleifenblume (Iberis), Vergissmeinnicht,Begonien und Thymian. Als hübscheBlumenbänder an Beetränder gepflanzt,wirken sie als natürlicheBarriere. Zur Begrünung von Baumscheibeneignet sich Kapuzinerkresse.Dann hat man gleich doppelten Nutzen:Die Pflanze wehrt Läuse und Schneckenab, desinfiziert und regeneriert den Boden.Die niedlichen Blüten und die Blättermit senfartigem Geschmack bereichernSalat und kalte Platten.1 · Tagetes sind ein bewährtesMittel gegen Bodenälchen(Nematoden). Bild: Joujou/pixelio.deNatürliche PflanzennahrungLupinen, Wicken und andere Schmetterlingsblütlerwie Erbsen und Bohnensammeln Stickstoff aus der Luft. Siespeichern diesen wichtigen Pflanzennährstoffin den Wurzeln und düngendamit den Boden. Abgeerntete Pflanzenvon Kefen, Erbsen und Bohnen deshalbnicht ausreissen, sondern abschneidenund die Wurzeln in der Erde verrottenlassen.2 · Lupinen reichern den Bodenmit Stickstoff an, machen sogar einStück Land urbar.Bild: Dagmar Zechel/pixelio.de3 · Wappenblumen der Biogärtner:Tagetes und Kapuziner kurieren denBoden. Bild: Buntgemischtes/pixelio.deAutorin Edith Beck mann, FreieJournalistin BR aus Frauenfeld (TG),leidenschaftliche Gärtnerin mit Wurzelnin der Landwirtschaft.www.ufarevue.ch 7-8 · 13<strong>UFA</strong>-REVUE · 7- 8 2013 93