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SoSe 2009 (Göttingen) - ZaPF eV

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48 Protokolle der ArbeitskreiseEin weiteres Problem ist, dass das Prüfungsamt ausgelagert wurde und die Studenten demnach keinezentrale Anlaufstelle haben. Weiterhin ist eine Umfrage zur Qualität der Studienberatung durch dieFachschaft geplant.U Bielefeld berichtet, dass über studiengangsbezogene Fragen der Studiendekan entscheidet.Zudem wurde eine SHK-Stelle (stud. Hilfskraft) geschaffen, die von FSR-Mitgliedern besetzt wird.Durch Mails und Sprechstunde bildet dies die erste Anlaufstelle für alle Fragen der Studenten (auchLehramt) und Studieninteressierten. Ein Studienverlaufsplan in Diagrammform, der online steht,gibt über den vorgeschriebenen Studienverlauf Auskunft. Weiterhin gibt es in Bielefeld verschiedeneBachelorstudiengänge (Nano-, Bio-, „reine“ Physik, Lehramt) und deshalb weniger Wahlmöglichkeitenim Studiengang.HU Berlin erzählt, dass es auch eine SHK-Stelle (40 Stunden/Monat) gibt, die in Sprechstunden(2x2 Stunden/Woche) die Beratung übernimmt. Die Sprechstunde wird auch von Schülernstark wahrgenommen. Weiterhin ist es hier Aufgabe der Fachschaft, die Vorlesungsevaluationendurchzuführen.U Frankfurt hat ebenfalls eine SHK-Stelle (40 Stunden/Woche) eingerichtet, die sich viele Mitgliederder Fachschaft teilen. Es gibt eine Bachelorbörse.U Freiburg hat eine halbe Stelle aus Studiengebühren geschaffen, die die Fachstudienberatungübernimmt. Für weitere Fragen steht der Studiendekan zur Verfügung. Es gibt ein Mentorenprogramm,bei dem alle Studenten ab dem 4. Semester eine Professor zur Beratung bekommen.Es wird angezweifelt, inwieweit Professoren über hinreichendes Bachelorwissen verfügen.U Hannover berichtet, dass sie keine dezentrale Beratungsinstitution haben. Die Beratung fürStudenten und Studieninteressierte wird durch ein Service-Center wahrgenommen, welches aus zentralenStudiengebühren finanziert wird. Es wird bemängelt, dass die Beratung qualitativ sehr schlecht ist,da sie von fachfremden Verwaltungsangestellten durchgeführt wird. Weiterhin wird bemängelt, dasshier der AStA keine Studienberatung durchführt.U <strong>Göttingen</strong> erklärt weiterhin, dass Studenten Probleme haben, die richtigen Vorlesungen fürihren Schwerpunkt auszuwählen.HU Berlin hat hierfür studentische Schwerpunktssprecher, die als Anlaufstellen dienen.U Konstanz veranstaltet Uni-Führungen, die von den Fachschaften organisiert werden. StudienbezogeneFragen klärt der Studiendekan.U Bonn hat einen PD für Fachberatung. Für technische Probleme hat die Fachschaft einen„AK Bachelor“ eingerichtet, an den sich Studenten werden. U <strong>Göttingen</strong> wirft die Frage auf, obStudenten für verbindliche Beratung kompetent genug sind. Dies wird bejaht, da die studentischenBerater eine Einarbeitungszeit haben und bei schwierigen Fragen ohnehin an Studiendekan undPrüfungsamt verweisen können.VerbesserungsvorschlägeU Bielefeld spricht das Problem an, dass in Verlaufsplänen des Bachelors etwa 30 LP pro Semester liegenmüssen. Der studierbare Verlauf sehe jedoch anders aus. Da dies formal (Studienordnung/Verlaufsplan)nicht publik gemacht werden kann, sollte das in der Ersti-Arbeit und weiteren Infoveranstaltungen<strong>ZaPF</strong>iG – <strong>ZaPF</strong> in <strong>Göttingen</strong>

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