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SoSe 2009 (Göttingen) - ZaPF eV

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65Verträge sollten der Veranschlagung der Arbeitszeit angeglichen werden.Verträge sollten regelmäßig neu verhandelt werden. Das Problem ist nämlich, dass, wenn es zum Beispielzehn Jahre lang keine Erhöhung des Stundenlohns gab, der Lohn durch Inflation effektiv schrumpft.Tarifverträge sind oft nicht weitreichend genug.Die <strong>ZaPF</strong> sollte folgende Forderungen formulieren:• Tarifrichtlinien und -rahmen müssen klar sein.• Einstellungsbedingungen müssen angepasst werden.• Studentische Beschäftigte sollten unter üblichen Bedingungen eingestellt werden, das heißt dreiMonate Kündigungsfrist, Tarifschutz, Urlaub etc.Es wird angemerkt, dass es schwierig sei, aus dem Stand Forderungen zu formulieren, da es keinegenauen Zahlen der einzelnen Länder gibt. Überhaupt ist die Besoldung Ländersache, die <strong>ZaPF</strong> agiertaber auf Bundesebene. Man müsse sich nochmal über die einzelnen Tarife schlauer machen, bevorForderungen formuliert werden können.Freiburg wirft ein, dass man sich dazu beim DGB-Hochschulbund erkundigen kann.Keiner aus dem AK ist mit Gewerkschaften in Kontakt. Mehr Informationen sind vielleicht bei AStenund/oder direkt bei Verdi bzw. beim DGB einzuholen.Es wird vorgeschlagen, im <strong>ZaPF</strong>-Wiki entsprechende Links zu sammeln, die bei einem entsprechendenAK auf der nächsten <strong>ZaPF</strong> ausgewertet werden können.Allgemeine Beiträge Eine sinnvolle Voraussetzung als Tutor ist der erfolgreiche Abschluss derentsprechenden Veranstaltung.Es sollte für Bachelorstudenten auch schon nach dem dritten Semester möglich sein, Tutor zuwerden.Es gibt quasi keine Stellen für Leute mit Bachelorabschluss.Es habe sich stofflich zwischen Bachelor und Diplom nicht viel geändert.Der Bachelor sollte in Grund- und Hauptstudium unterteilt werden.Das BAföG sollte generell jedem zugänglich sein.Anträge/Resolutionen fürs Abschlussplenum• Der AK fordert die individuelle Handhabung von Bewerbern um SHK-Stellen. Der Bachelor sollteallgemein nicht mit dem Vordiplom gleichgesetzt werden. Überhaupt sollte nicht nach demAbschluss, sondern nach dem Wissenstand gewertet und das Einstellungskriterium konkret andie Aufgabe angepasst werden. (Diese Forderung sollte bei der nächsten <strong>ZaPF</strong> noch erweitertwerden.)• Die Fachschaften sollen Infos über Tarifverträge in verschiedenen Bundesländern sammeln undim <strong>ZaPF</strong>-Wiki sammeln: Gibt es überhaupt welche? Wie sind sie ausgestaltet? Müssen die Unissich daran halten, bzw. wird sich daran gehalten? Ist der Stundenlohn angemessen? Ist die Einstellungsvoraussetzungan eine konkrete Notwendigkeit der Aufgabe geknüpft?Hierzu gibt es keine Enthaltung und keine Gegenstimmen im AK.Reader der Sommer-<strong>ZaPF</strong> <strong>2009</strong>

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