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SoSe 2009 (Göttingen) - ZaPF eV

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64 Protokolle der Arbeitskreisebis sieben Euro pro Stunde, manchmal gibt es auch zwei verschiedene Verdienstklassen: Übungsgruppenleiterbekommen über zehn Euro, andere HiWis weniger.Berlin: Studenten dürfen bei ihnen nicht am Fachbereich in der Lehre tätig sein. Es gibt dementsprechendsehr wenige Leute, die dort arbeiten, fast alle arbeiten extern.Bonn: Bei ihnen gibt es uninahe Institute, die SHK-Stellen wie Sand am Meer haben. Teilweisegibt es sogar mehr Stellen als Leute. Der Lohn beträgt 8,12 EUR pro Stunde. Für viele ist es einZusatzverdienst, es gibt aber auch Leute, die kellnern oder ähnliches.Bei anderen gibt es deutliche finanzielle Abstufungen zwischen „normalen“ SHKs, Jobs für abgeschlosseneBachelor-Studenten und wissenschaftlichen Hilfskräften. Das Fortgeschrittenpraktikum darfdort nur von Doktoranden durchgeführt werden. Tutoren sind generell HiWis, studentische Hilfskräftegibt es nur als CIP-Pool-Betreuer.An anderer Stelle kann man ohne Vordiplom kein Übungsgruppenleiter werden.Oldenburg: Ihre CIP-Pool-Betreuungsstellen sind unbesetzt.Zwei Drittel der Teilnehmer sind auf Studienfinanzierung angewiesen.TOP 2: Stipendien Vielerorts gibt es nur teure Studienkredite.U Karlsruhe, Oldenburg und Bonn berichten, dass es bei ihnen noch kein konkretes Stipendiensystemgibt. Es ist in Arbeit, die Vergabekriterien sind jedoch unklar.An der evangelischen Fachhochschule Freiburg finanzieren Hochschule und Landeskirche das Stipendiensystem.Sonst sind solche Systeme nur von Privatunis bekannt.Es gibt auch Stipendien aus Arbeitsgruppengeldern, die Gegenleistung ist es dann, ab und zu malim Labor zu stehen.Die Techniker Krankenkasse stellt bedingungslose Stipendien zur Verfügung. Man wird als Stipendiatnur angehalten, sie in Veröffentlichungen zu erwähnen.Wichtige DiskussionsbeiträgeTOP 1: Voraussetzungen für Tätigkeiten an der Uni Es wird diskutiert, ob es sinnvoll ist,das Vordiplom oder den Bachelorabschluss für Tätigkeiten als Hilfskräfte vorauszusetzen.Die Frage kommt auf, ob man für Jobs, die als Voraussetzungen das zweite Semester oder abgeschlossenesVordiplom im Diplomstudiengang hatten, auch Bachelor-Studenten nach dem zweiten bzw.zweiten Semester nehmen kann, oder ob es da Unterschiede gibt.Eine Meinung ist, dass man nicht so pauschalisieren kann, dass ein Student im zweiten Semestergenauso gut in einen Job passt wie einer nach dem Vordiplom. Man sollte mehr auf den Wissenstandachten statt auf Abschlüsse.Ein bekanntes Problem ist die Bürokratie: Es ist kaum möglich, auf dem Papier nicht geeigneteLeute zu nehmen, weil die Verwaltung sich gerne querstellt.TOP 2: Entgelt-Tarife Es ist bekannt, dass es von Bundesland zu Bundesland unterschiedlicheTarife gibt. An einem Ort gibt es zum Beispiel 10,98 EUR für eine SHK-Stelle, woanders zum Teil3,50 EUR weniger. Es stellt sich die Frage, ob dies gerecht ist und die Bezahlung angemessen ist. SindTarifverträge und studentische Gewerkschaften nötig?Es wird angeführt, dass es eine Tarifvertragsinitiative für studentische Beschäftigte (Internet: Tarifini.de)gibt.Es wird das Problem erwähnt, dass die Situationen in den einzelnen Bundesländern nicht immervergleichbar seien.Freiburg: Hier muss oft mehr gearbeitet werden als durch die Verträge vorgesehen ist.Die Löhne sollten sinnvoll an die Realität angeglichen werden.<strong>ZaPF</strong>iG – <strong>ZaPF</strong> in <strong>Göttingen</strong>

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