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1/2013 - Psychotherapeutenjournal

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Bayerndie praktischen Auswirkungen des Anfang2012 in Kraft getretenen Gesetzes zur Kooperationund Information im Kinderschutz(KKG) diskutiert. Bei Anhaltspunkten füreine Kindeswohlgefährdung sieht dessen§ 4 vor, dass Psychotherapeut/innen unterbestimmten Voraussetzungen die Situationauch mit den Personensorgeberechtigtenerörtern oder bei diesen auf die Inanspruchnahmevon Hilfen hinwirken sollen.Auch eine Befugnis zur Information des Jugendamtsist dort näher geregelt. WeitergehendeInformationen zu diesen Themenhaben wir für Sie im Mitgliederbereich derKammerwebsite bereitgestellt.Fortbildung „Pathologisches Glücksspielen – Know-how für Psychotherapeut/innen“Die Expert/innen der Fortbildungsveranstaltung (v. l.): Dr. Jörg Petry, Dr. Volker Premper, Dr.Felix Wedegärtner, Kammerpräsident Nikolaus Melcop, Eva Korell und Konrad Landgraf.(Foto: Astrid Petersdorff)Die Bayerische Akademie für Sucht- undGesundheitsfragen (BAS) und die LandesstelleGlücksspielsucht in Bayern (LSG)waren Kooperationspartner der PTK Bayernfür die Fortbildungsveranstaltung „PathologischesGlücksspielen – Know-howfür Psychotherapeut/innen“ (26.1.<strong>2013</strong> inMünchen). Kammerpräsident NikolausMelcop betonte bei seiner Eröffnung vorknapp 60 Kolleg/innen die gesellschaftlicheRelevanz der Glücksspielsucht und diedringende Notwendigkeit besserer und effektiverstaatlicher Regulierungen als präventiveMaßnahmen einerseits als auchdie eines größeren Angebots an niedrigschwelligenund effektiven Behandlungsangeboteninsbesondere durch Psychotherapeut/innenandererseits. KonradLandgraf, Geschäftsführer der LandesstelleGlücksspielsucht, stellte die Arbeit der LSGvor und wies in seiner Begrüßung u. a. aufdas Online-Präventionsspiel „Spielfieber“für Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahrenhin. Eva Korell, Psychologische Psychotherapeutin,erläuterte die Grundlagen pathologischenGlücksspielens, Dr. VolkerPremper, AHG Klinik Schweriner See,Lübs torf, informierte über Diagnostik undKomorbidität und Behandlungsansätze.Dr. Jörg Petry, Allgemeine Hospitalgesellschaft(AHG), Düsseldorf, führte im erstenWorkshop in das Thema „TherapeutischeMethoden der Behandlung von pathologischenGlücksspielern“ ein. Dr. Felix Wedegärtner,Medizinische Hochschule Hannover,stellte die Psychodynamik der Glücksspielsuchtund entsprechende Behandlungsansätzevor. Die Präsentationen derFachvorträge der Experten haben wir aufunserer Website in unserer Homepagemeldungvom 29.1.<strong>2013</strong> zum Herunterladenbereitgestellt.BayernKurznachrichten11. Suchtforum in Nürnberg mit230 Teilnehmer/innen ausgebuchtDer Titel der beiden Suchtforen 2012 inMünchen (18.4.) und Nürnberg (7.12.) war„Ältere Süchtige – Süchtige Ältere“. Zielwar es auch in Nürnberg, sämtlichen Gesundheitsberufenein gemeinsamesGrundwissen zum Thema „Sucht im Alter“zu vermitteln. Melanie Huml, Staatsekretärinim Bayerischen Gesundheitsministerium,sagte in ihrem Grußwort: „ÄltereSuchtkranke leiden oft im Verborgenen.Die Behandlung von Suchterkrankungengibt Menschen in jedem Alter die Chance,ihre Lebensqualität und Würde bis ins hoheAlter zu bewahren.“Begrüßungsveranstaltung fürneue MitgliederRund 70 neuapprobierte Mitglieder undca. 40 PiA, die zum ersten Mal mit eingeladenwurden, nahmen an der Veranstaltungam 19.1.<strong>2013</strong> in München teil. NikolausMelcop informierte über die Aufgaben unddie Struktur der Kammer. VizepräsidentBruno Waldvogel ging auf die Fortbildungsrichtlinieund die Berufsordnung ein.Neu: <strong>Psychotherapeutenjournal</strong>für PiAAusbildungsteilnehmer/innen in der Psychotherapieausbildungan Instituten inBayern können künftig auf Anfrage das<strong>Psychotherapeutenjournal</strong> erhalten – dieKosten übernimmt die PsychotherapeutenkammerBayern.Bei Interesse kann an uns eine E-Mail mitden vollständigen Adressdaten sowie einemAusbildungsnachweis (z. B. kurze schriftlicheBestätigung des Ausbildungsinstituts) geschicktwerden: pia@ptk-bayern.de.Weitere Aktivitäten derKammerEinige der weiteren Veranstaltungen undAktivitäten, die von der Kammer initiiertbzw. an denen sie teilgenommen hat: 25Jahre Aids-Beratungsstellen in Bayern am30.11.2012; Mitgliederversammlung desGesundheitsbeirates der Landeshauptstadt<strong>Psychotherapeutenjournal</strong> 1/<strong>2013</strong>69

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