88dass er ausrufen konnte: Jetzt ist das Gericht <strong>die</strong>ser Welt da!Jetzt wird der Fürst <strong>die</strong>ser Welt hinaus gestoßen! Der Geistwird <strong>die</strong> Menschen überzeugen, dass der Fürst überw<strong>und</strong>enist.Wie hat Jesus <strong>die</strong>sen Kampf geführt? Hat er nicht gesagt:Macht euch Fre<strong>und</strong>e mit dem ungerechten Mammon?Hat er nicht gesagt: Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist? Wiekann man das zusammenreimen mit: Sammelt euch keinVermögen auf Erden! Wehe den Reichen! Wehe euch, <strong>die</strong> ihr sattseid! Wenn dir einer den Rock nehmen will, dem gib auch denMantel?"Wir sind bereit, den Mammon aufzugeben <strong>und</strong> zuüberwinden, ihm den Krieg zu erklären, sobald wir auf <strong>die</strong>Seite Jesu treten. Wenn unser innerstes Auge aufgegangen istfür das Schauen seines <strong>Licht</strong>es, dann reagiert unser Auge nichtmehr auf das, was der Mammon will.Wir können kein Vermögen mehr sammeln, wenn wir unserHerz in der Zukunft der neuen Dinge haben, wenn wir <strong>die</strong>Hoffnung haben, dass Gott ein neues Reich aufrichten wird.Wir trachten nur noch nach <strong>die</strong>ser einen Tatsache <strong>und</strong> sindallem anderen abgewandt. Wir leben für <strong>die</strong> Zukunft derMenschheitsfreiheit, der Menschheitseinheit <strong>und</strong> des Menschheitsfriedens.Dann kann das Wort: Machet euch Fre<strong>und</strong>e mitdem ungerechten Mammon dadurch erfüllt werden, dass wirden Mammon weggeben <strong>und</strong> dadurch Liebe erwerben,Fre<strong>und</strong>e haben, <strong>die</strong> mit uns für immer Fre<strong>und</strong>schaft haben.
89Als <strong>die</strong>ser reiche reine Junge, der sich keiner Verfehlungbewusst war, zu Jesus kam, hatte Jesus ihn auf den erstenBlick lieb <strong>und</strong> fragte ihn nach der Liebe zu Gott <strong>und</strong> denNächsten. Der Junge glaubte, dass er allem nachkam. Gut,sagte Jesus, wenn das wirklich so ist, dann fehlt dir nur <strong>die</strong>Realität <strong>die</strong>ser Liebe. Gehe hin <strong>und</strong> verkaufe alles, <strong>und</strong> gib es denArmen <strong>und</strong> komm mit mir!Als Jesus in das Heiligtum der jüdischen Religion eintrat, trafer dort nicht seinen Gott, sondern den Mammon: Vieh mit denViehhändlern, Banken mit den Bankbeamten. Jesus machtesich eine Peitsche zurecht, er haute nicht den Menschen insGesicht, sondern er hat mit einem kräftigen Tritt <strong>die</strong> Tischeumgeworfen, dem Geld seine Verachtung gezeigt, indem er esauf <strong>die</strong> Erde hingeworfen hat. Er bezeugte, dass <strong>die</strong>ses Hausnicht dem Mammon, sondern Gott gehören sollte. Als einSpitzel kam <strong>und</strong> ihm <strong>die</strong> Münze des Kaisers zeigte, <strong>die</strong> Münzedes staatlichen Machthabers, das Geld, da antwortete er: Gibdem Satan, was dem Satan gehört, dem Kaiser, was dem Kaisergehört <strong>und</strong> Gott, was Gott gehört.Als <strong>die</strong> gemeinsame Kasse verwaltet werden musste, damusste <strong>die</strong>se Kasse Judas führen, von dem Jesus wusste, dass erder Verräter wurde. Der Mörder von Anfang wurde auchmitten in der Jüngerschaft Jesu offenbar. Er endete dort, woder Mord enden musste. Er brachte das Geheimnis an den Tag,dass Jesus sich selbst als der Messiaskönig der ganz anderenOrdnung wusste. Das Messiasgeheimnis wurde verraten.Jesus hielt stand auf <strong>die</strong> Frage der politischen <strong>und</strong> religiösen
- Seite 1 und 2:
W W W . E B E R H A R D A R N O L D
- Seite 3 und 4:
Dieses Buch sollten Sie nicht für
- Seite 5 und 6:
5VORWORTWie stehen wir zur Bergpred
- Seite 7 und 8:
7Zuerst einmal müssen die alten Vo
- Seite 9 und 10:
9EINFÜHRUNGMein Vater, Eberhard Ar
- Seite 11 und 12:
11ihm gegeben, seinen tiefen Eindru
- Seite 13 und 14:
13Im Jahre 1933 kam die Gemeinschaf
- Seite 15 und 16:
15Ihr seid das Salz, das die Welt v
- Seite 17 und 18:
17nicht! Wenn jemand sagt: "Der Him
- Seite 19 und 20:
19Unser Vater im Himmel!Dein heilig
- Seite 21 und 22:
21nicht kennen und sich nur mit die
- Seite 23 und 24:
23in deinem Namen Dämonen ausgetri
- Seite 25 und 26:
25Baumes, die elementare Energie, d
- Seite 27 und 28:
27fassen. Es hätte auch keinen Sin
- Seite 29 und 30:
29Und dennoch sind das die Menschen
- Seite 31 und 32:
31Die Menschen meinen, sie müssten
- Seite 33 und 34:
333. SALZ UND LICHTSalz ist seinem
- Seite 35 und 36:
35nur dann sein, solange es anders
- Seite 37 und 38: 37und selbst in Asche zerfallen, um
- Seite 39 und 40: 39nur der Eine kann als das Licht d
- Seite 41 und 42: 41spendenden Lichtes liegt in einer
- Seite 43 und 44: 43nach heiligen Lebensgesetzen vor
- Seite 45 und 46: 45Wo religiöse Sattheit und sittli
- Seite 47 und 48: 47einem völligen Nichts, wenn wir
- Seite 49 und 50: 49dürsten, dass sie Leiden tragen,
- Seite 51 und 52: 51hier ist die Liebe Gottes als Kra
- Seite 53 und 54: 53Erfüllung dieses Lebens sein, de
- Seite 55 und 56: 55Harmonie der Cherubim und Fix-Ste
- Seite 57 und 58: 57So wächst das Vertrauen zu Gott
- Seite 59 und 60: 596. DAS ENDE DER MORALDas Höchste
- Seite 61 und 62: 61nicht Platz gegriffen hat, muss d
- Seite 63 und 64: 63der nichts Vereinzeltes duldet, d
- Seite 65 und 66: 65Das Bringen der Freude schliesst
- Seite 67 und 68: 67igen. Wenn wir aber sündigen, so
- Seite 69 und 70: 69Leben völliger Liebe, die Lebens
- Seite 71 und 72: 718. DIE BESSERE GERECHTIGKEITIn se
- Seite 73 und 74: 73Gerechtigkeit nie aufhört.Das Pa
- Seite 75 und 76: 759. GOTT ODER GELDJesus hat gesagt
- Seite 77 und 78: 77So ist es denn Selbstüberwindung
- Seite 79 und 80: 7910. DER GOTT MAMMONWenn das Leben
- Seite 81 und 82: 81ganz anderen Ordnung bekennt.Es i
- Seite 83 und 84: 83alltägliche Einerlei.Jesus hat d
- Seite 85 und 86: 85Mammon stehen.Mammon ist Herrscha
- Seite 87: 87Unter der Herrschaft des Mammons
- Seite 91 und 92: 91der schenkenden Armut erwählten.
- Seite 93 und 94: 93den Weizen mit ausgerissen und Gr
- Seite 95 und 96: 9511. DIE ENTSCHEIDUNGEs ist einer
- Seite 97 und 98: 97Gemeinschaft . Denkt an den Weltk
- Seite 99 und 100: 99Existenzkampf ist stärker als de
- Seite 101 und 102: 101Schatz im Himmel haben, und komm
- Seite 103 und 104: 103Einkünften, mit Geld und Gaben,
- Seite 105 und 106: 105sondern jeden Pfennig seines Ver
- Seite 107 und 108: 107Geld und alle äußeren Verhält
- Seite 109 und 110: 109der Geist des Hasses, stärker a
- Seite 111 und 112: 111stand zu leisten. Nur so kann de
- Seite 113 und 114: 113für ideal begründete Gewalttat
- Seite 115 und 116: 115aus reinem Herzen, von gutem Gew
- Seite 117 und 118: 117dem in der Flucht einiger vorüb
- Seite 119 und 120: 119Alle, die in Christus an die Zuk
- Seite 121 und 122: 121Das Feuer des Heiligen Geistes b
- Seite 123 und 124: 123Jesus hat die Johannesbotschaft
- Seite 125 und 126: 125würde schädigen und mit nieman
- Seite 127 und 128: 127Bergpredigt betont und ihre sitt
- Seite 129 und 130: 129unmöglich, überall zu entschei
- Seite 131 und 132: 131das Gottesleben gewonnen; deshal
- Seite 133 und 134: 133Deshalb sagt Jesus, dass Mensche
- Seite 135 und 136: 13514. DIE FROHE BOTSCHAFTWir sind
- Seite 137 und 138: 137bei dem Sterben unzähliger Kind
- Seite 139 und 140:
139Erde kommt als alles, was heute
- Seite 141:
141über uns kommen. Der Bau eines