DGM-Handbuch Mit der Krankheit leben lernen - Deutsche ...
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z.B. Das Andicken von Flüssigkeit<br />
Viele Betroffene lehnen das Andicken von Flüssigkeiten<br />
ab. Sie möchten trinken und nicht so ein<br />
„zähes Etwas“ zu sich nehmen. Um die Flüssigkeitsbilanz<br />
zu sichern und wenn die breiige Kost<br />
noch gut zu schlucken geht, kann man sich seine<br />
Lieblingssäfte so dick wie einen Kompott andicken.<br />
Den kann man löffeln, er zählt aber trotzdem<br />
zur Flüssigkeitsbilanz<br />
75<br />
z.B. Wärmeteller<br />
Wenn die Mahlzeiten länger dauern, kühlt das<br />
Essen aus. Damit wird es häufig auch unansehnlich<br />
und es schmeckt auch nicht mehr so gut. Ein<br />
Wärmeteller hält die Mahlzeit bis zum Ende gut<br />
warm.<br />
z.B. Das Auge isst mit – auch pürierte Kost<br />
kann gut aussehen<br />
Wenn das Essen nur noch aus Breiklecksen besteht,<br />
mag man gar nicht mehr gerne essen. Auch<br />
hier ist es wichtig, die Beilagen getrennt auf den<br />
Teller zu tun. Auch ist es wichtig, püriertes Essen<br />
etwas anzudicken, so verhin<strong>der</strong>t man, dass Flüssigkeit<br />
austritt, die ja eventuell auch wie<strong>der</strong> gefährlich<br />
sein kann. Auch gibt es Förmchen, die man mit pürierter<br />
Kost füllen kann, sodass man auf dem Teller<br />
wie<strong>der</strong> erkennt, was das Fleisch, Gemüse, etc. sein<br />
soll.