Landessportverband für das Saarland
Landessportverband für das Saarland
Landessportverband für das Saarland
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
ins Rollen<br />
druck, Schrauben und und und. Nach einer<br />
abschließenden Probefahrt verlassen die Roller<br />
die Firma in Richtung Kunden. „Derzeit liefern<br />
wir etwa 30 bis 40 Fahrzeuge am Tag deutschlandweit<br />
und in den Grenzgebieten von Luxemburg<br />
und Österreich aus. Zu Spitzenzeiten im<br />
Sommer sind es bis zu 100 pro Tag“, sagt<br />
Geschäftsführer Schulz.<br />
Bei allen Produkten, die Sacom handelt, legt<br />
die Firma auf einen Leitgedanken besonderen<br />
Wert: Energiesparen. „Der beste Weg, die<br />
Umwelt zu schützen, ist meiner Meinung nach<br />
Energiesparen. Das versuchen wir, einem breiten<br />
Publikum näher zubringen“, erläutert Schulz.<br />
Dieser Gedanke ist auch die Grundlage <strong>für</strong> die<br />
Partnerschaft zwischen Sacom und dem LSVS,<br />
die im Sommer 2009 beim saarländischen Ball<br />
des Sports in Saarbrücken von Schulz und Verbandspräsident<br />
Gerd Meyer geschmiedet wurde.<br />
Sie umfasst zwei Kernpunkte. Zum einen<br />
erhalten die Mitglieder eines Vereines, der im<br />
LSVS organisiert ist, einen Sonderrabatt auf die<br />
Die Betriebs-Fußballmannschaft der Firma<br />
Sacom Außenhandel GmbH.<br />
Roller von Sacom. „Damit wollen wir vor allem<br />
junge Menschen erreichen. Sie können schon ab<br />
15 Jahren einen Rollerführerschein machen und<br />
zum Training oder zu Spielen fahren“, sagt Schulz<br />
und fügt hinzu: „Ein Roller verbraucht auf 100<br />
Kilometer nur 1,5 bis zwei Liter Sprit.“ Zweiter<br />
Kernpunkt der Kooperation ist Energieberatung.<br />
„Wir wollen Vereinen zeigen, wie sie in<br />
ihren Sportstätten, vor allem in Hallen, langfristig<br />
Strom sparen können“, erklärt der Sacom-<br />
Chef. Er findet: „Sport und Umweltschutz, <strong>das</strong><br />
passt gut zusammen.“<br />
Schulz selbst hält sich mit viel Bewegung fit.<br />
„Für mich ist Sport ein Ausgleich zu meiner<br />
Arbeit“, erzählt der 62-Jährige. Er spielt beim<br />
TC Fischbach Tennis, außerdem trainiert er<br />
gerade auf der Laufstrecke. „Am 26. April<br />
möchte ich in Hamburg einen Halbmarathon<br />
laufen.“ Und wenn es in der Firma einmal besonders<br />
stressig ist, schwingt sich Schulz auch mal auf<br />
sein Rennrad, <strong>das</strong> in einer der Lagerhallen steht,<br />
und spult zum Entspannen einige Kilometer<br />
herunter. Auch <strong>das</strong> gemeinsame Sporttreiben<br />
gehört bei Sacom dazu – zum Beispiel in der<br />
betriebseigenen Fußballmannschaft, die regelmäßig<br />
an Turnieren mit anderen Firmen teilnimmt.<br />
Rund 15 Mitarbeiter, unter ihnen Werk-<br />
LSVS-PARTNER<br />
Blazenko Simic hält Ordung im Lager der<br />
Firma Sacom Außenhandel GmbH.<br />
stattleiter Scheer, der auch in der zweiten<br />
Mannschaft der Sportfreunde Köllerbach spielt,<br />
treffen sich im Sommer einmal die Woche zum<br />
Training. Auch der Chef kickt mit. In diesem Jahr<br />
hat sich Schulz zudem ein besonderes Ziel<br />
gesetzt: „Ich möchte meine Mitarbeiter dazu<br />
animieren, mit mir zusammen <strong>das</strong> Sportabzeichen<br />
zu machen.“<br />
▲ STEFANIE MARSCH<br />
2/2010<br />
15