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Landessportverband für das Saarland

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Martin Karren, 47, kommt gerade von der Staatssekretärsrunde des Jamaika-<br />

Kabinetts und freut sich auf eine leckere Fischmahlzeit mit seinem Gesprächspartner<br />

in einem Saarbrücker Bistro: der neue Staatssekretär im Ministerium<br />

<strong>für</strong> Arbeit, Familie, Prävention, Soziales und Sport ist seit November federführend<br />

<strong>für</strong> die Themenfelder Sport und Arbeitsmarkt. Der hoch aufgeschossene<br />

Ensheimer – er trägt dunklen Anzug über blauem Hemd und dezente Krawatte<br />

- strahlt eine ansteckende Zuversicht und Neugier aus. Die steht dem<br />

fröhlichen Diplom-Kaufmann und Juristen gut zu Gesicht. „Das ist eine tolle<br />

Aufgabe, da kommen persönliche Interessen und Verantwortung zusammen:<br />

ein Job mit positiven Emotionen“, und meint wohl die Begegnungen mit den<br />

„bewegten Erfolgsgeschichten“ des Sports. Damit passt er ausgezeichnet zum<br />

Saarsport.<br />

2/2010<br />

Martin Karren setzt als neuer Staatssekretär<br />

„Job mit<br />

Kein Zweifel: seine offene Art und seine<br />

Zielstrebigkeit haben seiner Parteikarriere<br />

eine Dynamik verliehen, „mit der<br />

ich nicht gerechnet habe“, sagt er. Im<br />

Dialog über Gott und die Welt sind die christlichen<br />

Werte, die den sympathischen Ensheimer<br />

auszeichnen, stets präsent. Seit 21 Jahren in der<br />

CDU, Fraktionsvorsitzender im Saarbrücker<br />

Stadtrat und zehn Jahre im Landtag, agierte er<br />

im Saarbrücker Wahlkampf mit seinem Slogan<br />

„Der Karren läuft.“ Und wie! Erst Landesvorsitzender<br />

der Wirtschaftsjunioren und turnusgemäß<br />

<strong>für</strong> ein Jahr ihr Chef auf Bundesebene hat<br />

der Vollblutpolitiker immer Kontakte zur Wirtschaft<br />

gehalten, war umwelt- und energiepolitischer<br />

Sprecher seiner Fraktion im Landtag, trat<br />

vehement <strong>für</strong> <strong>das</strong> „Aus“ der Glühbirnen ein und<br />

engagiert sich <strong>für</strong> erneuerbare Energien.<br />

Damit hat Karren jetzt weniger zu tun. Im<br />

Ministerium schätzt Chefin Annegret Kramp-<br />

Karrenbauer den Kollegen, der sich viel jungenhaften<br />

Charme bewahrt hat, <strong>für</strong> Arbeitseifer,<br />

Sachkunde und Integrität. Noch ist <strong>das</strong> neue<br />

Büro nicht bezogen, doch ungeachtet dessen ist<br />

Karren dabei, Akzente im Spagat zwischen beiden<br />

Zuständigkeitsbereichen zu setzen, indem er<br />

z. B verlautbart, <strong>das</strong>s „eine aktive Arbeitsmarktpolitik<br />

notwendig sei, um Problemgruppen<br />

nachhaltig in den Arbeitsmarkt zu integrieren<br />

und damit die Arbeitslosigkeit zu senken.“ Und<br />

<strong>für</strong> den Sport ist der Freizeitläufer „Leider komme<br />

ich derzeit so wenig dazu“ – sehr viel auf<br />

Tour. Wochenende <strong>für</strong> Wochenende ist (der<br />

mit seiner Claudia frisch verheiratete) Martin<br />

Karren bei den Sportvereinen im Lande unterwegs,<br />

übergibt Zuwendungsbescheide der<br />

Sportplanungskommission oder erlebt Wettkampf-Highlights<br />

in Ballsportarten und anderen<br />

Disziplinen. „Ich bin überrascht, was in dieser<br />

Dichte und Intensität in Spitze und Breite im

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