Landessportverband für das Saarland
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Fotos: DOSB<br />
Bald wird wieder nach den Sternen<br />
gegriffen! Ab 21. April 2010 können<br />
sich saarländische Vereine<br />
wieder <strong>für</strong> den Breitensport-Wettbewerb<br />
„Sterne des Sports“ des Deutschen<br />
Olympischen Sportbundes (DOSB) und der<br />
Volks- und Raiffeisenbanken bewerben.<br />
Am 2. Februar 2010 triumphierte der Polizeisportverein<br />
(PSV) Saar bei der bundesweiten<br />
Verleihung der „Sterne des Sports“. Als Bundes-<br />
sieger erhielt der Verein <strong>für</strong> sein integratives<br />
Tanzprojekt mit Behinderten den „Goldenen<br />
Stern des Sports“. „Es hat sich richtig <strong>für</strong> uns<br />
gelohnt. Wir spüren noch immer die positiven<br />
Nachwirkungen“, erklärt der Vorsitzende des<br />
20 2/2010<br />
Ab dem 21. April sucht <strong>das</strong> <strong>Saarland</strong> wieder den „Stern des Sports“<br />
Aktion „Sterne des Sports“ 2010 startet im <strong>Saarland</strong> am 21. April<br />
Vereine können bald wieder<br />
nach den Sternen greifen<br />
PSV Saar, Klaus Wehowsky, zwei Monate nach<br />
der Preisverleihung. Durch die Aufmerksamkeit,<br />
die der PSV mit seinem Projekt erregte, wurden<br />
neue Mitglieder <strong>für</strong> die Tanzsportgruppe<br />
gewonnen. Zudem war Innenministerin Annegret<br />
Kramp-Karrenbauer zu Besuch und tanzte<br />
bei einer Übungseinheit gemeinsam mit den<br />
sehbehinderten Mitgliedern der Tanzsportgruppe<br />
und auch Olympiasieger Florian Hambüchen<br />
(der deutschlandweite Botschafter des<br />
Wettbewerbs „Sterne des Sports“) wird in Kürze<br />
den Polizeisportverein besuchen.<br />
Auf die „Sterne des Sports“ aufmerksam wurde<br />
der PSV durch einen Tipp des Präsidenten<br />
des Saarländischen Landesverbandes <strong>für</strong> Tanzsport<br />
(SLT), Klaus Kramny. „Wir haben uns dann<br />
bei der Volksbank schlau gemacht und anschließend<br />
die Bewerbungsunterlagen fertig<br />
gemacht“, erklärt Wehowsky. Um den „Goldenen<br />
Stern“ abzustauben, brauchte der PSV übrigens<br />
zwei Versuche. 2008 bewarb sich der<br />
Verein mit einem anderen Projekt und kam<br />
nicht über die regionale Ebene hinaus. Mit dem<br />
neuen Tanzsportprojekt gelang dann 2009 der<br />
große Wurf. „Vereine die bereits an der Aktion<br />
teilgenommen haben, können sich also gern ein<br />
zweites Mal bewerben. Es könnte sich lohnen“,<br />
erklärt Anke Diesinger, Marketingleiterin bei<br />
der Volksbank Saarlouis.<br />
Aber auch Vereine, die bislang noch nicht an<br />
den „Sternen des Sports“ teilgenommen haben<br />
und nicht gewonnen haben, sind natürlich herzlich<br />
eingeladen, mit ihren Projekten nach den<br />
Sternen zu greifen. Gesucht werden Sportvereine,<br />
die durch gesellschaftliches Engagement<br />
überzeugen. Zu zehn verschiedenen Schwerpunktthemen,<br />
wie beispielsweise Integration,<br />
Vereinsmanagement, Senioren, Familie oder<br />
Umweltschutz, können Bewerbungen eingereicht<br />
werden.<br />
Eine kompetente Jury aus Vertretern der<br />
Volksbanken, des <strong>Landessportverband</strong>es<br />
(LSVS), der Medien und des Sports bewerten die<br />
Bewerbungen und entscheiden über die Platzierungen.<br />
Die Sieger auf lokaler Ebene der Volksbanken<br />
werden mit „Sternen des Sports“ in Bronze<br />
und attraktiven Geldprämien belohnt. Der<br />
Erstplatzierte ist automatisch <strong>für</strong> die nächste<br />
Runde um die „Sterne des Sports“ in Silber auf<br />
Landesebene qualifiziert. Höhepunkt und<br />
Abschluss des Wettbewerbs ist die Vergabe der<br />
„Sterne des Sports“ in Gold. Sie werden im Rahmen<br />
einer Galaveranstaltung in Berlin an die<br />
Bundessieger überreicht.<br />
Bewerbungen können in diesem Jahr ab dem<br />
21. April abgegeben werden. Dann startet die<br />
Aktion „Sterne des Sports“ mit einer „Kick-Off-<br />
Veranstaltung“ in Saarbrücken. Weitere Informationen<br />
zu den „Sternen des Sports“, gibt es bei<br />
den lokalen Volksbanken, sowie im Internet<br />
unter www.sterne-des-sports.de.<br />
▲ PHILIPP SEMMLER