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BRÜCKENBAUWERKE - zeitschrift-brueckenbau Construction und ...

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AKTUELL<br />

Differential- <strong>und</strong> Integralbauweise<br />

Ein nicht minder konzentriertes Ohr<br />

schenkten die Teilnehmer aber auch<br />

Dr.-Ing. Günter Seidl von SSF Ingenieure,<br />

der den Zusammenhang von gestalterischen<br />

<strong>und</strong> konstruktiven Aspekten bei<br />

der Umsetzung von Verb<strong>und</strong>strukturen<br />

eingehend skizzierte. Nachdem Dr.-Ing.<br />

Christian Braun, Maurer Söhne, den<br />

Begriff der Differentialbauweise definiert<br />

<strong>und</strong> deren Vorzüge in puncto Wirtschaftlichkeit<br />

<strong>und</strong> Dauerhaftigkeit verdeutlicht<br />

hatte, begründete Dipl.-Ing. Winfried<br />

Glitsch, DEGES, anhand diverser Beispiele<br />

die »Renaissance der integralen Bauweise<br />

im Brückenbau« – <strong>und</strong> leitete derart zu<br />

der abschließenden Podiumsdiskussion<br />

über: Unter dem Titel »Integral, differential<br />

oder …« loteten die beiden Experten<br />

gemeinsam mit Ltd. Baudirektor Dipl.-Ing.<br />

Günther Kleiner, Dr.-Ing. Günther Seidl<br />

<strong>und</strong> Dipl.-Ing. Michael Wiederspahn in<br />

einer durchaus kontroversen Debatte die<br />

jeweiligen Vor- <strong>und</strong> Nachteile aus.<br />

36 BRÜCKENBAU | 2 . 2011<br />

Match-Cast-F<strong>und</strong>ertalbrücke in Dänemark<br />

© Züblin Scandinacia A/S<br />

Dr.-Ing. Braun<br />

© Maurer Söhne<br />

GmbH & Co. KG<br />

Dipl.-Ing. Glitsch<br />

© DEGES GmbH<br />

R<strong>und</strong>um zufrieden mit einem Tag, der<br />

nach einhelliger Meinung restlos über-<br />

zeugen konnte, freuten sich jetzt alle auf<br />

das Abendessen im Restaurant Da Capo<br />

im Leipziger Oldtimer-Museum, das von<br />

drei Bussen angesteuert wurde. Wie sich<br />

bald zeigte, war es genau das richtige<br />

Ambiente. Ausgestattet mit einem Be-<br />

grüßungsdrink, bestaunte man zuerst<br />

die zahlreichen Exponate <strong>und</strong> genoss<br />

dann bei lebhaften Unterredungen das<br />

ausgezeichnete Buffet.<br />

Dipl.-Ing. Angelmaier<br />

© Leonhardt, Andrä<br />

<strong>und</strong> Partner GmbH<br />

Groß- <strong>und</strong> Eisenbahnbrücken<br />

Am nächsten Morgen regierte höchste<br />

Aufmerksamkeit: Mit seinen fachk<strong>und</strong>igen<br />

Erläuterungen zur Eisenbahnbrücke<br />

über die Unstrut, die in integraler Bau-<br />

weise entstanden ist, vertrieb Dipl.-Ing.<br />

Jörg Friedrich von SMP Ingenieure<br />

etwaige letzte Reste von Müdigkeit.<br />

Der Vortrag von Dipl.-Ing. Volkhard<br />

Angelmaier, Leonhardt, Andrä <strong>und</strong><br />

Partner, über die Ertüchtigung von<br />

Großbrücken der deutschen B<strong>und</strong>esautobahnen<br />

zog das Publikum aber<br />

ebenso in Bann wie »Klothoide im Takt-<br />

schiebeverfahren« <strong>und</strong> damit die beim<br />

Bau der größten dänischen Landbrücke<br />

erstmals angewandte, patentierte<br />

Match-Cast-Methode, über deren Eigen-<br />

schaften Dipl.-Ing. Holger Hauser von<br />

K + S Ingenieur-Consult aufklärte.

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