diplomarbeit - Technische Chemie 2 Rößner - Carl von Ossietzky ...
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3 Experimenteller Teil 24<br />
Tabelle 3-2: Dealuminierte H-Beta Proben<br />
Probe Bedingungen<br />
H-Al-BEA DEALU 700 Torr H2O-Partialdampfdruck; 540 °C; 2,5 h; N2<br />
H-Al-BEA DEALU 300 Torr H2O-Partialdampfdruck; 540 °C; 2,5 h; N2<br />
���������� � ���������������������� � �������������� ����������� ����� ����������� ���<br />
Um festzustellen, wie hoch der Anteil an physisorbiertem Wasser im H-Beta<br />
Zeolith ist, wurde der Gewichtsverlust infolge der Aktivierung des Zeoliths durch<br />
H2O-Desorption (angegeben in Prozent <strong>von</strong> der eingewogenen Masse) bestimmt.<br />
Dazu wurden definierte Mengen des H-Beta Zeoliths für zwei Stunden bei 500 °C<br />
im Muffelofen aktiviert. Zum Abkühlen wurde der Zeolith danach sofort in<br />
Wägegläser überführt und in einen Exsikkator gestellt, damit keine<br />
Luftfeuchtigkeit aufgenommen werden konnte. Durch Auswiegen des Zeoliths<br />
sowohl vor als auch nach der Aktivierung wurde der Gewichtsverlust in Prozent<br />
gegenüber der Einwaage ermittelt. Die erste Wägung erfolgte jeweils 30 Minuten<br />
nach der Aktivierung. Aus den Ergebnissen der ersten Wägungen läßt sich ein<br />
arithmetischer Mittelwert <strong>von</strong> 3,46 % für den Gewichtsverlust durch<br />
Wasserdesorption infolge der Aktivierung des H-Beta Zeolithpulvers berechnen.<br />
Zur Beurteilung der Ergebnisse wurde die Standardabweichung σ�−1 nach:<br />
− σ�<br />
1<br />
=<br />
∑ ( − )<br />
= 1<br />
−1<br />
�����<br />
� � �<br />
berechnet, mit:<br />
2<br />
: Gewichtsabnahmen des Zeolithpulvers in % gegenüber der Einwaage,<br />
���<br />
: arithmetischer Mittelwert. �<br />
Die Standardabweichung vom Mittelwert beträgt dabei 0,20 %.<br />
Bei längerer Abkühlung nimmt der prozentuale Gewichtsverlust bezogen auf die<br />
Einwaage ab. Die Ursache dafür ist eine Gewichtszunahme des H-Beta Zeoliths<br />
infolge <strong>von</strong> Wasserdesorption aus der Luftfeuchtigkeit.<br />
3-1