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diplomarbeit - Technische Chemie 2 Rößner - Carl von Ossietzky ...

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3 Experimenteller Teil 25<br />

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Da das Si/Al-Verhältnis des verwendeten H-Beta Zeoliths nicht bekannt war,<br />

erfolgte die Bestimmung der austauschbaren Protonen über den Rücktausch <strong>von</strong><br />

H + -Ionen aus dem Zeolith mit einer 0,1 molaren Ammoniumchloridlösung bei<br />

Raumtemperatur, wobei dies einem etwa 100-fachem Überschuß an NH4 + -Ionen<br />

über die zu erwartende Protonenmenge entsprach.<br />

Durch mehrmaliges Schwemmen einer circa 0,5 cm hohen Schüttung <strong>von</strong> 0,9954<br />

g H-Beta Pulver, das sich in einer Glasfilternutsche POR 1 befand, mit der 0,1<br />

molaren Ammoniumchloridlösung wurden die Protonen gegen Ammoniumionen<br />

über einen Zeitraum <strong>von</strong> sieben Tagen ausgetauscht. Zur Verfolgung des<br />

Fortschreitens des Ionenaustauschs wurde der pH-Wert der unmittelbar<br />

durchtropfenden Rücktauschlösung mittels Indikatorpapier bestimmt. Nach dem<br />

Ionenaustausch mit insgesamt 350 ml der 0,1 molaren Ammoniumchloridlösung<br />

blieb der pH-Wert konstant bei 6-7, während er zu Beginn des Austauschs bei 3<br />

lag. Die saure, protonenhaltige Rücktauschlösung wurde gegen eine 0,01 molare<br />

NaOH-Lösung bis zum pH-Wert 7 einer pH-Wert-Meßelektrode titriert.<br />

Aus den Titrationsergebnissen wurde die Konzentration c (mmol/g) an H + -Ionen<br />

für 1 g Zeolith nach:<br />

+ =<br />

[ ] ⋅<br />

⋅<br />

Pr<br />

���<br />

����� �� � ����� ���������<br />

berechnet. Dabei bedeuten:<br />

[ ] : Konzentration der Lauge in mmol/l,<br />

�������<br />

: Anteil der entnommenen Probemenge in ml,<br />

: Verbrauch an Lauge in ml, ���<br />

Pr<br />

� ��<br />

�����<br />

��� : Masse der eingewogenen Menge Zeolith in g.<br />

Die ermittelten Ergebnisse der Titration I sind in Tabelle 3-3 zusammengefaßt.<br />

3-2

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