diplomarbeit - Technische Chemie 2 Rößner - Carl von Ossietzky ...
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4 Ergebnisse und Diskussion 44<br />
Aktivität des Zeoliths durch Extraktion mit Dichlormethan nicht vollständig<br />
wieder hergestellt wird.<br />
Dennoch ist die Extraktion mit Dichlormethan (mittlere Kurve) effektiver als mit<br />
Reaktionsmischung (untere Kurve).<br />
Folglich handelt es sich hierbei um größtenteils reversible Verkokungen, die sich<br />
durch Extraktion mit Dichlormethan zumindest teilweise desorbieren lassen. Eine<br />
GC-MS Analyse des CH2Cl2-Extraktes ergab hauptsächlich folgende<br />
Verbindungen: 4-Methoxyacetophenon, Anisol und p-Methylacetophenon.<br />
Mögliche Ursachen dafür, daß keine höhermolekularen Verbindungen identifiziert<br />
werden konnten, wären neben der zu geringen Nachweisgrenze des GC-MS<br />
Gerätes eine unvollständige Extraktion, da die Katalysatorproben immer noch<br />
dunkel waren. Oder die Produkte wurden durch das Extraktionsmittel zersetzt.<br />
Zusätzliche Informationen über die Art der Verkokungen könnten neben der<br />
Extraktion unter schärferen Bedingungen, beispielsweise durch eine thermische<br />
Extraktion, auch z.B. aus der IR-spektroskopischen Untersuchung am<br />
Extraktionsgut gewonnen werden.<br />
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Es sollte geprüft werden, ob die ursprüngliche Aktivität des Zeoliths durch<br />
oxidative, thermische Behandlung wieder erreicht werden kann. Dazu wurde eine<br />
Reaktion mit oxidativ regeneriertem H-Beta Zeolith durchgeführt. Zur Entfernung<br />
der Verkokungen, d.h. bis der Katalysator wieder weiß war, mußte dieser bei 500<br />
°C vier Stunden oxidativ behandelt werden. In Abbildung 4-6 sind die Ergebnisse<br />
dargestellt.