diplomarbeit - Technische Chemie 2 Rößner - Carl von Ossietzky ...
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4 Ergebnisse und Diskussion 56<br />
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Durch die Verwendung <strong>von</strong> Sulfolan soll der Einfluß eines Lösungsmittels auf den<br />
Reaktionsumsatz und dessen Produktverteilung untersucht werden. Dazu wird die<br />
Reaktion mit 0,1 mol Phenylacetat in Sulfolan an 2 g aktiviertem H-Beta<br />
durchgeführt. Der Vergleich zwischen den Reaktionen mit und ohne<br />
Lösungsmittel ist in Abbildung 4-15 dargestellt.<br />
X Phenylacetat<br />
1,00<br />
0,80<br />
0,60<br />
0,40<br />
0,20<br />
0,00<br />
0 100 200 300 400 500 600<br />
Reaktionszeit [min]<br />
Abbildung 4-15: Umsätze bei Reaktionen im Rieselbettreaktor <strong>von</strong> ◆: 0,1 mol<br />
Phenylacetat an 2 g H-Beta Zeolith in Sulfolan und Δ: 0,35 mol Phenylacetat an 2<br />
g H-Beta Zeolith ohne Lösungsmittel.<br />
Der Umsatz ist in der Reaktion unter Verwendung des Sulfolans im Vergleich zur<br />
Reaktion <strong>von</strong> 0,35 mol Edukt auf 2 g H-Beta Zeolith ohne Lösungsmittel deutlich<br />
gestiegen, nicht zu letzt auch durch ein größeres Katalysator zu Reaktand-<br />
Verhältnis. Die Selektivität, mit der sich das Phenol zu Beginn bildet, ist auf 0,94<br />
gestiegen. Das p/o-Verhältnis änderte sich jedoch nicht, sondern blieb bei<br />
durchschnittlich 1,4. Im Gegensatz zur Reaktion ohne Lösungsmittel wird mit ><br />
0,19 ein höherer Anteil an Nebenprodukten („Andere“) gebildet. Die Ursache<br />
dafür dürfte die Zersetzung des Sulfolans in schwefelhaltige Verbindungen sein.<br />
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Wie in 4.1.3 bereits erwähnt wurde, läßt sich das Desaktivierungverhalten des<br />
Zeoliths durch Extraktion verbessern. Bei der Fries-Umlagerung kann es zudem