diplomarbeit - Technische Chemie 2 Rößner - Carl von Ossietzky ...
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4 Ergebnisse und Diskussion 43<br />
für die katalytische Umsetzung zur Verfügung stehen. Die Zugabe <strong>von</strong> neuer<br />
Reaktionsmischung könnte teilweise extrahierend auf die Ablagerungsprodukte<br />
des Zeoliths wirken.<br />
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Die vorangegangenen Versuche haben gezeigt, daß der Katalysator im Laufe einer<br />
Reaktion an Aktivität verliert. Die Ursache dafür liegt in der Desaktivierung des<br />
Katalysators durch die Blockierung der sauren Zentren des Zeoliths. Es sollte<br />
untersucht werden, ob es sich dabei um eine reversible oder irreversible<br />
Desaktivierung des Zeoliths handelt.<br />
Dazu wurde die Reaktion mit einem aktivierten Katalysator und nach Extraktion<br />
mit Dichlormethan sowie nach Extraktion mit frischer Reaktionsmischung (10 ml<br />
Acetanhydrid, 11 ml Anisol und 29 ml Toluol) durchgeführt. Die Ergebnisse sind<br />
in Abbildung 4-5 dargestellt.<br />
X Anisol<br />
1,00<br />
0,80<br />
0,60<br />
0,40<br />
0,20<br />
0,00<br />
0 100 200 300 400 500 600<br />
Reaktionszeit [min]<br />
Abbildung 4-5: Anisolumsätze bei Umsetzung <strong>von</strong> jeweils 0,1 mol Anisol; 0,1<br />
mol Acetanhydrid; 30 ml Toluol bei 115 °C, Δ: Reaktion <strong>von</strong> 1,5838 g aktiviertem<br />
H-Beta, ■: bei nochmaliger Reaktion nach Extraktion mit 50 ml Dichlormethan<br />
und ▲: bei nochmaliger Reaktion nach Extraktion mit 50 ml frischer<br />
Reaktionsmischung.<br />
Der Umsatz nimmt <strong>von</strong> aktivierter über mit Dichlormethan extrahierter nach mit<br />
frischer Reaktionsmischung extrahierter Katalysator ab. Daraus folgt, daß die