R.D.V. Heldt Die Mystische Rolle Ein modernes Märchen 1 Betty Braun, eigentlich Elisabeth Braun – sie konnte nie verstehen, wie ihre Eltern ihr das antun konnten und ihr diesen Namen gaben. Aber wahrscheinlich, weil ihre
Großmutter väterlicher Seite ebenso hieß. Zum Glück nannten sie aber fast alle Betty. Also, Betty war ein ganz normaler Teenager von fast sechzehn Jahren. Ihre beste Freundin war Angela Kunz, genannt Angie. Beide kannten sich schon aus der Grundschule und waren nun Internatsschülerinnen der zehnten Klasse – Mittelstufe. Ihr Wohnort war München. Ganz so normal war Betty in den Augen vieler Gleichaltriger wohl doch nicht, denn immerhin wohnte sie mit ihren Eltern in einem prächtigen Haus, direkt in Münchens Nobelviertel. Ihr Vater war nämlich ein ziemlich hohes Tier in einer bekannten pharmazeutischen Fabrik. Betty sollte später studieren und vielleicht in Vaters Fußstapfen treten. Aber bis dahin dauerte es ja noch eine Weile. Sie genoss ihr Teeniedasein und war zufrieden, so wie es war. Dies sollte sich jedoch ändern, als sie an einem Ferientag im Sommer mit ihrem kleinen Hund Maxi im nahegelegenen Park Gassi ging. Betty saß auf der Parkbank und war ganz darin vertieft, auf ihrem Handy die SMS ihrer Freundin Angie zu beantworten. Es blieb natürlich nicht bei einer SMS und so ging es ständig hin und her. Darum achtete sie auch nicht auf ihre Hündin Maxi, die mit viel Energie neben der Parkbank in der Erde wühlte. Betty wurde abrupt aus ihren Gedanken gerissen, als ein älterer Herr vor ihr stehen blieb und mit grimmiger Miene sagte: „Na das ist ja wohl ein dicker Hund. So geht das aber nicht. Sitzt auf der Bank und passt nicht auf, was ihr Köter anstellt!“ Nun schaute sie auf Maxi und sah erst jetzt, dass diese ein ziemlich tiefes Loch gebuddelt hatte, was sie auch nicht besonders gut fand, antwortete aber schlagfertig: „Das ist kein dicker Hund, sondern ein schlanker, süßer Rauhaardackel und keine Bange, das bringe ich schon wieder in Ordnung.“ Etwas Unverständliches vor sich hinmurmelnd ging der Mann weiter. Schnell schickte Betty noch eine SMS an Angie in der sie mitteilte, dass sie sich später noch einmal melden würde, weil sie nun keine Zeit mehr hatte. Gleich danach kümmerte sie sich um Maxi. An der Leine zog sie diese vom Loch weg, schimpfte aber nicht mit ihr, denn zur Natur eines Jagdhundes und besonders eines Rauhaardackels gehörte es Beute aufzuspüren und auch in der Erde zu graben. Gerade wollte Betty die Erde wieder ins Loch schieben, als sie etwas entdeckte. Ganz unten im Erdloch lag eine Kiste. Dem Aussehen nach ähnelte sie einer Zigarrenkiste. Vielleicht hatte hier jemand etwas Wertvolles versteckt, dachte sie und holte die Kiste heraus. Bevor sie die Kiste vorsichtig öffnete, betrachtete sie sie von allen Seiten. Enttäuscht sah sie, dass kein Schatz darin war, sondern nur eine alte und schon ziemlich vergilbte Schriftrolle. Sie wollte die Kiste gleich wieder schließen und zurücklegen, aber dann siegte ihre Neugier. Sie nahm die Schriftrolle heraus, rollte sie ganz behutsam auf und las, was dort geschrieben stand.
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