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Altlandkreis - Das Magazin für den westlichen Pfaffenwinkel - März/April 2016

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<strong>Das</strong> „Happerger“ in Lu<strong>den</strong>hausen lebt weiter auf<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

und Kulturbühne<br />

Lu<strong>den</strong>hausen | <strong>Das</strong> „Happerger“<br />

in Lu<strong>den</strong>hausen war früher im<br />

weiten Umkreis als Tanzlokal und<br />

Treffpunkt der Jugend bekannt. An<br />

diese Glanzzeiten möchte der Kulturförderverein<br />

wieder anknüpfen<br />

mit einem zeitgemäßen Konzept<br />

aus Gemeinschaftshaus <strong>für</strong> das<br />

Dorf, Tanzlokal und Kabarettbühne.<br />

<strong>Das</strong> Gebäude ist im Besitz der Gemeinde<br />

Reichling, die mit umfangreichen<br />

Sanierungsarbeiten nun<br />

auch die Raumsituation verbessern<br />

möchte.<br />

Als die Gemeinde Reichling im<br />

Jahr 2003 <strong>den</strong> maro<strong>den</strong> Gebäudekomplex<br />

erwarb, wusste man<br />

eigentlich nicht so recht, was man<br />

aus der längst geschlossenen Gaststätte<br />

machen sollte. Es wurde die<br />

Dorferneuerung in Lu<strong>den</strong>hausen<br />

begonnen, viele Ideen gesammelt<br />

und Konzepte erarbeitet, die aber<br />

alle einen riesigen Berg an Kosten<br />

nach sich gezogen hätten. In dieser<br />

Zeit des Stillstands bezeichnet<br />

die heutige Vorsitzende des Kulturfördervereins<br />

Monika Prestel<br />

ihren eigenen Geburtstag als eine<br />

Art kleines Schlüsselerlebnis. Sie<br />

fragte bei der Gemeinde nur vorsichtshalber<br />

an, ob sie bei schlechtem<br />

Wetter <strong>den</strong> Happerger-Saal<br />

nutzen dürfe, was aber abgelehnt<br />

wurde. Diese Situation, dass man<br />

zwar große Veranstaltungsräume<br />

im Ortszentrum habe, diese als<br />

Dorfgemeinschaft aber nicht nutzen<br />

dürfe, führte dann 2008 zur<br />

Gründung des Kulturfördervereins.<br />

„Lu<strong>den</strong>hausen hat keine Wirtschaft<br />

mehr, deshalb ist es umso wichtiger,<br />

einen Treffpunkt zu haben“,<br />

erklärte Bürgermeisterin Margit<br />

Horner-Spindler ihr Anliegen, <strong>den</strong><br />

Happerger <strong>für</strong> die Lu<strong>den</strong>hausener<br />

wieder zu öffnen. Gleich nach<br />

ihrem Amtsantritt wurde ein Nutzungsvertrag<br />

mit dem Kulturförderverein<br />

unterzeichnet, der sich<br />

um die Räumlichkeiten vor und<br />

nach <strong>den</strong> Veranstaltungen kümmert.<br />

Der Verein beteiligt sich laut<br />

Vertrag an <strong>den</strong> Nebenkosten, die<br />

mit der Nutzung zusammenhängen,<br />

ohne jedoch Pacht bezahlen<br />

zu müssen.<br />

Ein langwieriger<br />

Prozess<br />

„Es waren viele Hindernisse zu<br />

beseitigen“ berichtet die Bürgermeisterin<br />

über <strong>den</strong> langwierigen<br />

Prozess, die Zusage des Amts <strong>für</strong><br />

ländliche Entwicklung auf eine<br />

Förderung von maximal 200 000<br />

Euro zu erhalten. Voraussetzung<br />

da<strong>für</strong> sind, dass insgesamt 400 000<br />

Euro an zuschussfähigen Kosten<br />

anfallen. Die Gemeinde hat somit<br />

die andere Hälfte der Kosten zu<br />

tragen. Saniert wer<strong>den</strong> sollen der<br />

Saal, die Küche und die Sanitäranlagen,<br />

doch um sich <strong>für</strong> die weitere<br />

Zukunft nichts zu verbauen, fließt<br />

der Gesamtkomplex in die Planung<br />

mit ein. Maßgebend sind aber im-<br />

Die historische Aufnahme zeigt einen Maitanz vor dem damaligen Gasthaus zur Post in Lu<strong>den</strong>hausen.<br />

42 | der altlandkreis

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