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016_0073_Hodenkrebs

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108 Hoden<strong>krebs</strong> Hoden<strong>krebs</strong> 109<br />

Thrombozyten<br />

Blutplättchen, kleinste Form der Blutkörperchen; sie haben die Aufgabe, die Blutgerinnung<br />

aufrecht zu erhalten<br />

Tinnitus<br />

Ohrgeräusch<br />

TNM-Klassifikation<br />

Internationale Gruppeneinteilung bösartiger > Tumoren nach ihrer Ausbreitung. Es bedeuten:<br />

T = Tumor, N = Nodi (benachbarte > Lymphknoten), M = Fernmetastasen. Durch<br />

Zuordnung von Indexzahlen werden die einzelnen Ausbreitungsstadien genauer beschrieben.<br />

Ein > Karzinom im Frühstadium ohne Metastasierung würde z.B. als T 1 N 0 M 0<br />

bezeichnet.<br />

Transfusion<br />

Übertragung, zum Beispiel von Blut<br />

Tumor<br />

Allgemein jede umschriebene Schwellung (Geschwulst) von Körpergewebe; im engeren<br />

Sinne gutartige oder bösartige, unkontrolliert wachsende Zell wucherungen, die im gesamten<br />

Körper auftreten können<br />

Tumor, germinaler<br />

Tumor aus dem Keimzellgewebe; wird in w Seminom und w Nicht- Seminom unterteilt;<br />

macht bei erwachsenen Männern 90 bis 95 Prozent aller Hodentumoren aus<br />

Tumor, nicht-germinaler<br />

Meistens gutartiger Hodentumor, der nicht aus w Keimzellen entstehen; macht bei<br />

Kindern rund 40 Prozent aller Hodentumoren aus, ist bei Erwachsenen sehr selten und<br />

kommt dann überwiegend bei älteren Männern vor<br />

aufweisen kann. Diese Tumormarker sind jedoch nicht zwangsläufig mit dem Auftreten<br />

eines Tumors verbunden und können in geringen Mengen (Normalbereich) auch bei<br />

Gesunden vorkommen. Sie eignen sich deshalb nicht so sehr als Suchmethode zur Erstdiagnose<br />

eines Tumors, sondern besonders für die Verlaufskontrollen von bekannten<br />

Tumorleiden.<br />

Ultraschalluntersuchung (Sonographie)<br />

Diagnosemethode, bei der Ultraschallwellen durch die Haut in den Körper eingestrahlt<br />

werden, so dass sie an Gewebs- und Organgrenzen zurückgeworfen werden. Die zurückgeworfenen<br />

Schallwellen werden von einem Empfänger aufgenommen und mit Hilfe<br />

eines Computers in entsprechende Bilder umgewandelt. Man kann mit dieser Methode<br />

die Aktionen beweg licher Organe (Herz oder Darm) verfolgen. Eine Strahlenbelastung<br />

tritt nicht auf.<br />

Urologe<br />

Facharzt, der sich besonders mit den Organen der ableitenden Harnwege (Niere, Blase<br />

usw.) und den männlichen Geschlechtsorganen befasst<br />

wait-and-see-Strategie (engl.)<br />

Therapeutische Strategie, die aus einer abwartenden Haltung besteht, bevor eine<br />

Tumor therapie eingeleitet wird<br />

Zyklus<br />

regelmäßig wiederkehrender Ablauf<br />

Zytostatikum (Pl. Zytostatika)<br />

Medikament, das das Wachstum von Tumorzellen hemmt, aber auch gesunde Zellen in<br />

gewissem Ausmaß schädigen kann. Ziel ist dabei, die Zellteilung zu verhindern; Zytostatika<br />

werden in einer > Chemotherapie eingesetzt<br />

Tumormarker<br />

Stoffe, deren Nachweis oder genauer gesagt erhöhte Konzentration im Blut einen Zusammenhang<br />

mit dem Vorhandensein und / oder dem Verlauf von bösartigen Tumoren

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