06.04.2016 Aufrufe

HANSEstyle 1 | 2016

Ob Hamburgs Erster Bürgermeister im großen Interview, exklusive Gespräche mit den gefragten Schauspielern & Unternehmern des Landes, (Mode-)Trends oder das Neuste aus dem Clubleben. HANSEstyle – journalistisch unabhängig und immer mit Blick auf das, was für Hamburg und den Norden von Bedeutung ist.

Ob Hamburgs Erster Bürgermeister im großen Interview, exklusive Gespräche
mit den gefragten Schauspielern & Unternehmern des Landes, (Mode-)Trends oder das Neuste aus dem Clubleben. HANSEstyle – journalistisch
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Wirtschaft & Politik<br />

Die All-Profit-<br />

Organisation<br />

Viva con Agua ist viel mehr als eine Wasserinitiative für<br />

den guten Zweck: Sie ist Lifestyle und Kult zugleich.<br />

Das internationale Netzwerk Viva con Agua (VCA) setzt sich – in Kooperation<br />

mit der Welthungerhilfe – für sauberes Trinkwasser und sanitäre<br />

Grundversorgung in Uganda, Äthiopien, Kenia, Nepal und Indien ein. Das<br />

Herz der Organisation befindet sich auf St. Pauli. <strong>HANSEstyle</strong> traf den Initiator<br />

Benjamin Adrion, ehemaliger Mittelfeldspieler des FC St. Pauli sowie Michael<br />

Fritz, ebenfalls Gründungsmitglied, und sprach mit ihnen über Wasserprojekte,<br />

Spendensammeln auf sinnstiftende Art und Wertschätzung.<br />

Von Anfang an mit Herzblut<br />

dabei: VCA-Initiator Benjamin<br />

Adrion und Michael Fritz<br />

Im Jahre 2005 reiste der FC St. Pauli als erste westliche Profimannschaft nach<br />

Kuba, um dort sein Trainingslager aufzuschlagen. Das Motto lautete damals<br />

„Viva St. Pauli“, spanisch für: „Es lebe St. Pauli“. Der heute 34-jährige Benjamin<br />

Adrion kehrte mit folgender Idee im Gepäck in die Hansestadt zurück: 50.000<br />

Euro für Wasserprojekte in Kuba sammeln. „Wir waren zunächst völlig ratlos,<br />

wie wir das Geld zusammenbekommen sollten“, so Adrion lächelnd. Doch mit<br />

kleinen, ambitionierten Aktionen und engagierten Fans gelang es tatsächlich<br />

das Spendenziel zu erreichen. Der FC St. Pauli überwies das Geld an die Welthungerhilfe,<br />

der einzigen auf Kuba aktiven deutschen NRO (Nichtregierungsorganisation).<br />

Dies war der Startschuss für Viva con Agua de Sankt Pauli e. V.<br />

– und für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Welthungerhilfe, die<br />

in den Projektgebieten u. a. den Bau von Brunnen realisiert. Heute wird die Organisation<br />

von über 12.000 ehrenamtlichen Supportern getragen und verfügt<br />

über ein internationales Netzwerk mit über 56 aktiven Viva-con-Agua-Städten<br />

in Deutschland, Vereinen in Österreich, den Niederlanden und in der Schweiz<br />

sowie einer VCA-Crew in Uganda.<br />

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