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Pack & Log 06/2016

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Aktuell Titelstory Kennzeichnen Lebensmittel<br />

Recycling<br />

HX & Impeller:<br />

Dream-Team für Hochviskoses<br />

Mit dem HX sind beispielsweise<br />

wertvolle Produkte der Automotive-<br />

Industrie sicher und technisch sauber<br />

verpackt<br />

Honig, Lacke, Klebstoffe, Harze, Öle und Salben haben etwas gemeinsam: Sie sind alle besonders zähflüssig.<br />

Reste in Verpackungen sind daher fast unvermeidbar. Diese ungenutzten Mengen können zu wirtschaftlichen<br />

Verlusten führen, da die im Behältnis verbleibenden Produktanteile nicht mehr weiterverarbeitet werden können.<br />

Die Einbußen sind nicht unerheblich. Jährlich werden alleine in der Lebensmittelindustrie ca. 2,5 Millionen<br />

Tonnen pastöse und hochviskose Produkte mit einem Marktwert von drei Milliarden Euro erzeugt. Für eine<br />

gleichmäßige Konsistenz müssen diese sensiblen Füllgüter vor der Verarbeitung aufgerührt werden. Das birgt<br />

Kontaminationsrisiken. Mit Blick auf die Märkte Automotive, Lebensmittel, Pharma und Kosmetik hat Schütz<br />

gleich zwei neue Produkte entwickelt: den Ecobulk HX, ergänzt mit einem Impeller. Diese Kombination sorgt<br />

für mehr Reinheit, optimale Restentleerbarkeit und sicheres Rühren.<br />

Als Bindeglied zwischen Rohstoff und<br />

finalem Produkt nehmen industrielle<br />

Verpackungen eine zentrale Rolle innerhalb<br />

der Supply Chain ein. Besonders in<br />

anspruchsvollen Branchen werden sie für<br />

Lagerung sowie Transport von wertvollen<br />

Füllgütern wie zum Beispiel moderne Autolacke<br />

zu einem unverzichtbaren Qualitätsfaktor.<br />

Wenn auch in mehreren Schichten<br />

auf die Karosserie aufgetragen, messen<br />

diese Coatings insgesamt dennoch nur<br />

einen Zehntel Millimeter – das entspricht<br />

der Dicke eines menschlichen Haars. Kontaminationen<br />

mit oberflächenstörenden<br />

Substanzen, zum Beispiel silikonhaltige Öle<br />

und Fette, können zu Kratern führen. Diese<br />

kreisförmigen Vertiefungen in der Beschichtung<br />

schränken deren Schutzwirkung ein.<br />

Daraus resultieren aufwändige Folgeprozesse<br />

mit erheblichen Kosten. Risikominimierung<br />

ist daher das A und O.<br />

RÜHREN MIT REDUZIERTEM RISIKO.Vor<br />

der Verarbeitung müssen viskose Produkte für<br />

eine homogene Konsistenz oftmals aufgerührt<br />

werden. Nur so ist eine einfache Entnahme<br />

aus dem IBC überhaupt erst möglich. Bei der<br />

Verwendung von stationären oder mobilen<br />

Mixsystemen stellt schon das Eintauchen des<br />

Rührwerks ein potentielles Kontaminationsrisiko<br />

für das sensible Füllgut dar. Denn jedes<br />

Öffnen der Verpackung und jeder Kontakt<br />

mit anderen Betriebsmitteln kann zu einer<br />

Verunreinigung führen. Restanhaftungen des<br />

Füllguts am Rührwerk können trotz Reinigung<br />

nie komplett ausgeschlossen werden.<br />

Schütz hat für solche Medien ein besonders<br />

effizientes Tool entwickelt: den Impeller.<br />

Er ist für alle 1.000 und 1.250 Liter Ecobulk-<br />

Typen mit Einfüllöffnung DN 150 und DN<br />

225 erhältlich. IBCs mit Impeller können<br />

von der Befüllung bis zur Entnahme über die<br />

gesamte Supply Chain hinweg geschlossen<br />

bleiben. Trotzdem erlauben sie ein bequemes<br />

und effektives Aufrühren der Füllprodukte.<br />

Herkömmliche Rührer werden damit überflüssig<br />

und die Gefahr einer Kontamination<br />

signifikant reduziert.

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