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JB-2015

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5. Zielgruppenspezifische Prävention<br />

5.1. HIV/AIDS-Prävention bei Schwulen, Männern die<br />

Sex mit Männern haben sowie bisexuellen Männern<br />

landesweiten Strukturen ermöglichten Ressourcen<br />

schonende Synergien bei Kampagnen und<br />

Großveranstaltungen und stellen wesentliche Aspekte<br />

im Bereich der Qualitätssicherung.<br />

„Manege frei!“ für das Herzenslust-Team der<br />

AIDS-Hilfe Duisburg / Kreis Wesel e.V.<br />

Vorbemerkung:<br />

Bedingt durch das Ausscheiden des Projektnehmers zur<br />

„Strukturellen HIV-Prävention bei MSM“ bei der<br />

AIDS-Hilfe Duisburg / Kreis Wesel e.V. zum<br />

30.11.<strong>2015</strong>, muss der Projektbericht<br />

durch den Geschäftsführer, Dietmar Heyde,<br />

erstellt werden und insofern kann der<br />

Bericht nur begrenzt detailliert erfolgen.<br />

Erfreulicherweise konnte schon für den<br />

01.01.2016 ein Nachfolger gewonnen<br />

werden, so dass eine nahezu bruchlose<br />

Fortführung des Projektes im Jahre 2016<br />

gewährleistet ist. Zudem hat es sich sehr<br />

bewährt, dass die AIDS-Hilfe Duisburg /<br />

Kreis Wesel e.V. im spezifi schen<br />

Herzenslust-Arbeitsfeld seit Jahren einen<br />

HL-Gruppenleiter im Rahmen einer<br />

geringfügigen Beschäftigung vorhält, wodurch<br />

der Ausfall des HL-Projektnehmers im<br />

Dezember weitestgehend aufgefangen werden<br />

konnte. U.a. weil der Projektnehmer für diesen<br />

Zeitraum gut vorgearbeitet und geplant hatte.<br />

Das Projekt „strukturelle Prävention für<br />

homosexuelle und bisexuelle Männer sowie<br />

MSM (Männer, die Sex mit Männern haben) im<br />

Kontext von HIV / STI“ unter dem Namen<br />

„Herzenslust Duisburg“ sowie „Herzenslust<br />

WIRklich“ und „Herzenslust Beratung und Test“<br />

der AIDS-Hilfe Duisburg / Kreis Wesel e.V. ist im<br />

Jahr <strong>2015</strong> durch zielgruppenspezifi sche Mittel des<br />

Landes NRW gefördert worden.<br />

Die Ausrichtung des Projektes ist lokal und hat<br />

einen primärpräventiven Schwerpunkt, wirkt aber<br />

auch im sekundärpräventiven Bereich, stets<br />

methodisch und niedrigschwellig, sowie für den<br />

Nutzer kostenlos. Besonders intensiv wurde die<br />

Einbettung des Projektes in lokale Strukturen der auf<br />

die zu erreichende Zielgruppe ausgelegten Infrastruktur<br />

betrieben.<br />

Das Projekt ist regional und überregional<br />

eingebunden und vernetzt. Die Kooperationen mit<br />

weiteren lokalen Projekten, sowie den<br />

48 Zielgruppenspezifische Prävention

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