JB-2015
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6. Ehrenamtliche Mitarbeit<br />
6.1. Begleitung der ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen<br />
Im Berichtsjahr waren als Kern 26 Personen ehrenamtlich<br />
für die AIDS-Hilfe tätig. Punktuell, wie zum Beispiel im<br />
Rahmen der CSD-Saison oder beim WAT beteiligen<br />
sich weitere interessierte Menschen an unserer Arbeit<br />
und unterstützen uns tatkräftig. Insgesamt waren mehr<br />
ehrenamtlich Mitarbeitende als im Vorjahr für uns tätig,<br />
was u.a. daran liegt, dass sich die Herzenslust-Gruppe<br />
neu formiert hat.<br />
Das ehrenamtliche Engagement ist für das Angebot der<br />
AIDS-Hilfe Duisburg/Kreis Wesel e. V. weiterhin überaus<br />
wichtig. Ohne die freiwilligen Mitarbeiter*nnen könnten<br />
wir unser umfangreiches Angebot nicht aufrechterhalten.<br />
Daher an dieser Stelle unser großer Dank für den<br />
unermüdlichen Einsatz und die vielen unentgeltlich<br />
geleisteten Stunden der ehrenamtlichen Mitarbeiter*i<br />
nnen.<br />
Im Berichtsjahr konnte die im Vorjahr in Angriff genommene<br />
Modifi zierung unseres Ehrenamtlerkonzeptes<br />
vorangetrieben werden. Da dies allerdings stets den<br />
laufenden Entwicklungen angepasst werden soll, wird es<br />
keinen abschließenden Stand geben. Angepasst und neu<br />
formuliert ist aber die Rubrik auf der Homepage (s. www.<br />
aidshilfe-duisburg-kreis-wesel.de/ Button: Ehrenamt).<br />
Die AIDS-Hilfe bietet vielfältige Aufgabengebiete, in denen<br />
sich die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen engagieren<br />
können. Diese umfassen die Begleitung, Knastarbeit,<br />
Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit, Herzenslust,<br />
Telefon- und E-Mail-Beratung, Chat-Beratung,<br />
Vorstandsarbeit, Mittwochs-Café, Freitagsfrühstück,<br />
Substitutionsfrühstück und Weihnachtsfeier. Einige<br />
ehrenamtliche Mitarbeiter*innen arbeiten in mehreren<br />
Bereichen, andere haben sich spezielle Aufgabengebiete<br />
gesucht, so zum Beispiel das Freitagsfrühstück.<br />
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen sind in den<br />
unterschiedlichsten Berufen aktiv, sind HIV-negativ oder<br />
HIV-positiv, setzen sich aus Frauen und Männern aus<br />
allen sozialen Lebensbereichen zusammen und stammen<br />
aus den unterschiedlichsten politischen Richtungen. Dies<br />
bedeutet für die Arbeit der AIDS-Hilfe einen enormen<br />
Erfahrungsschatz, der in unsere Arbeit mit einfl ießt.<br />
Eine Möglichkeit des Austausches bietet weiterhin unser<br />
Mittwochs-Café (siehe auch Punkt 3.5). Hier ist der<br />
zentrale Anlaufpunkt, um sich mit Betroffenen zu treffen<br />
oder sich untereinander oder mit den hauptamtlich<br />
Tätigen auszutauschen.<br />
Mit unserem traditionellen Dezember-Aktiventreffen<br />
dankte die AIDS-Hilfe den ehrenamtlich Mitarbeitenden.<br />
Zu einem leckeren Buffet richtete das hauptamtliche<br />
Team den Gruppenraum gemütlich her. In stilvoller<br />
Atmosphäre und geselliger Runde fand in unserem Café<br />
der Abend statt. Wie in den Vorjahren konnten wir uns<br />
bei ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
für ihre Tätigkeit im abgelaufenen Jahr und auch bei<br />
den Veranstaltungen zum WAT bedanken. Unter den<br />
Anwesenden fand ein reger Austausch statt.<br />
Gute Gespräche bei vorweihnachtlicher Atmosphäre –<br />
unser Danke schön! – Sonder-Aktiven-Treffen<br />
6.2. Schulung und Fortbildungen für ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter*innen<br />
Im Berichtsjahr fand erstmalig keine Schulung für<br />
ehrenamtliche Mitarbeiter*innen in Vernetzung mit den<br />
AIDS-Hilfen Bochum, Essen und Oberhausen statt.<br />
82 Zielgruppenspezifische Prävention