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Mitarbeiter werden knapp - w.news

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Bild: Fertighaus Weiss<br />

herbe Enttäuschung. Denn hiervon<br />

hatte man sich wichtige Impulse<br />

für die Umsatzentwicklung erhofft.<br />

Der Wohnungsneubau dagegen hat<br />

leicht angezogen und die Umsatzentwicklung<br />

stimuliert. Darauf setzt<br />

die Branche auch für 2011: Denn<br />

die Baugenehmigungen, immerhin<br />

ein Plus von 8 460 neu genehmigten<br />

Wohnungen, schüren die Er -<br />

wartung, dass die Umsätze im Wohnungsbau<br />

wieder anziehen <strong>werden</strong>.<br />

Der Wirtschaftsbau dagegen hat in<br />

2010 erneut nachgegeben. Daher<br />

wird für das Bauhauptgewerbe ein<br />

Umsatzminus von 1 % in diesem<br />

wie auch im nächsten Jahr erwartet.<br />

Der Umsatz im Bauhauptgewerbe<br />

dürfte in diesem Jahr eine Größenordnung<br />

von 64,8 Mrd. Euro erreichen.<br />

Die Zahl der Beschäftigten<br />

bleibt stabil bei 629 000.<br />

Im Bereich Ausbau kann der Umsatz<br />

Dank der Wirkung der Konjunkturpakete<br />

stabilisiert <strong>werden</strong>.<br />

Er wird 54 Mrd. Euro erreichen (+<br />

1%). Für 2011 wird mit einem moderaten<br />

Wachstum von 1 % gerechnet.<br />

Die Beschäftigtenzahl kann bei<br />

645 000 stabil gehalten <strong>werden</strong>.<br />

Eine deutliche Belebung der konjunkturellen<br />

Entwicklung hat im Bereich<br />

Energie-/Gebäudetechnik und Dienstleistungen<br />

stattgefunden. Gestützt<br />

auf die KfW-Förderprogramme zur<br />

BAUWIRTSCHAFT<br />

energetischen Sanierung und das<br />

Konjunkturpaket II wird in 2010 mit<br />

einem Umsatzzuwachs von fast 5<br />

% gerechnet und ein Umsatz von<br />

72,3 Mrd. Euro erreicht. Damit ist<br />

die Sparte Energie- und Gebäudetechnik<br />

die umsatzstärkste innerhalb<br />

der Bundesvereinigung Bauwirtschaft.<br />

Für 2011 wird noch einmal<br />

eine Steigerung um 2 % erwartet.<br />

In diesem Segment wird, so berichtet<br />

insbesondere der Zentralverband<br />

Sanität Heizung Klima, ein weiterer<br />

Trend wirksam, nämlich der demografischen<br />

Entwicklung. Denn der<br />

Sanitärbereich liegt noch vor dem<br />

Heizungsbereich – trotz öffentlicher<br />

Diskussion über Klimaschutz und<br />

Sanierung. Hintergrund dafür dürften<br />

viele altersgerechte Badsanierungen<br />

sein.<br />

Abschließend erklärte Schneider:<br />

”Das deutsche Bau- und Ausbauhandwerk<br />

blickt je nach Sparte<br />

mehr oder weniger optimistisch in<br />

die Zukunft. Denn wir sind sicher,<br />

dass es insbesondere aufgrund des<br />

Energiekonzeptes der Bundesregierung,<br />

aber auch aufgrund des demografischen<br />

Wandels unserer<br />

Gesellschaft Bauaufgaben zuhauf<br />

gibt.“<br />

www.bv-bauwirtschaft.de<br />

BEILAGENHINWEIS<br />

1 Gesamtbeilage:<br />

Brother International GmbH<br />

Im Rosengarten 14<br />

61118 Bad Vilbel<br />

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