Ansätze und Methoden der ökonomischen Evaluation - Bad Request
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Leitlinien zur ges<strong>und</strong>heits<strong>ökonomischen</strong> <strong>Evaluation</strong><br />
10. Genduso LA, Kotsanos JG. Review of health economic guidelines in the form of regulations,<br />
principles, policies and positions. Drug Information Journal 1996;30:1003-1016<br />
11. Jacobs P, Bachynsky J, Baladi JF. A comparative review of pharmacoeconomic guidelines.<br />
PharmacoEconomics 1995;8(3):182-189<br />
12. Hannoveraner Konsensus Gruppe: Deutsche Empfehlungen zu ges<strong>und</strong>heits<strong>ökonomischen</strong><br />
<strong>Evaluation</strong> – Revidierte Fassung des Hannoveraner Konsens. In: Ges<strong>und</strong>heitsökonomie<br />
<strong>und</strong> Qualitätsmanagement 1999;(4):A62-A65<br />
13. Rovira J, Antoñanzas F. Economic analysis of health technologies and programmes. A<br />
Spanish proposal for methodological standardization. Pharmacoeconomics<br />
1995;8(3):245-252<br />
13 Schulenburg JM vd, Greiner W. „Hannover Guidelines“ für die ökonomische <strong>Evaluation</strong><br />
von Ges<strong>und</strong>heitsgütern <strong>und</strong> –dienstleistungen. Die Pharmazeutische Industrie<br />
1995;57(4):265-268<br />
Anhang<br />
Deutsche Empfehlungen zur ges<strong>und</strong>heits<strong>ökonomischen</strong> <strong>Evaluation</strong><br />
- Revidierte Fassung des Hannoveraner Konsens -<br />
1. Einführung<br />
Finanzielle Restriktionen <strong>und</strong> eine stärkere Ergebnisorientierung erfor<strong>der</strong>n mehr <strong>und</strong><br />
mehr rationale Entscheidungen über den Mitteleinsatz im Ges<strong>und</strong>heitswesen. Solche<br />
Entscheidungen sind Gegenstand medizinischer, ethischer <strong>und</strong> wirtschaftlicher Erwägungen.<br />
Die Steuerung des Ges<strong>und</strong>heitswesens bedarf sowohl auf gesamtwirtschaftlicher<br />
Ebene <strong>der</strong> medizinischen <strong>und</strong> wirtschaftlichen Orientierung, als auch bei<br />
<strong>der</strong> Auswahl von geeigneten Versorgungsformen in Klinik <strong>und</strong> Praxis. Die evaluative<br />
Ges<strong>und</strong>heitsökonomie kann dabei ein wichtiges Hilfsmittel zur Entscheidungsfindung<br />
sein.<br />
Damit die Ergebnisse von ges<strong>und</strong>heits<strong>ökonomischen</strong> <strong>Evaluation</strong>sstudien valide interpretiert<br />
werden können, ist ein Mindestmaß an gemeinsamer Methodik <strong>und</strong> ausreichen<strong>der</strong><br />
Transparenz erfor<strong>der</strong>lich. Zu diesem Zweck wurden die nachfolgenden<br />
Empfehlungen entwickelt. Sie sollen einerseits Standards vermitteln, an<strong>der</strong>erseits<br />
den methodischen Fortschritt <strong>und</strong> die wissenschaftliche Freiheit in <strong>der</strong> Ges<strong>und</strong>heitsökonomie<br />
nicht unnötig einengen. Es werden daher nur an den Punkten Regelungen<br />
vorgegeben, die theoretisch <strong>und</strong> praktisch als unabdingbare Mindestanfor<strong>der</strong>ungen<br />
für <strong>Evaluation</strong>en gelten können <strong>und</strong> bereits heute den Standard qualitativ gehobener<br />
Studien bilden. Für die Zukunft ist eine ständige Weiterentwicklung <strong>der</strong> Empfehlungen<br />
<strong>und</strong> ihre Anpassung an den jeweiligen Stand <strong>der</strong> ges<strong>und</strong>heits<strong>ökonomischen</strong>