gebaute Welt geschaffen hat, die im Grunde mit der kausalen Wirklichkeit keineswegs zu tun habe. <strong>Die</strong> Weltansichten und Religionen neben der <strong>Bhagavad</strong> <strong>Gita</strong> und des Hinduismus nenne ich eher als opportun und bürgerlich und überlasse es dem internationalen und gesellschaftlichen Dialog, um Übereinstimmungen auf rationaler und emotionaler Art und Begegnungen zueinander zu finden. <strong>Die</strong> <strong>Bhagavad</strong> <strong>Gita</strong> weist darauf hin, dass in aller Existenz im Grunde Sternenstaub sich birgt. Und diese Weisheit gründete sich vor etwa 300 Jahren vor unserer Zeitrechnung. So ist es bis heute geblieben, wenn an Begräbnisreden ein christlicher Pfarrer verlautet: Von Staub bist Du geworden und zu Staub sollst Du werden Wir als Menschheit sind in unserer Zerrütteltheit dabei, diesen Planeten zu ruinieren, anstatt in uns selbst zu gehen und innerlichen Frieden zu finden. – Also dem Frieden in sich durch Erkenntnis und Selbsterkenntnis. – Und das ist derart einfach. Da braucht man keine ideologischen oder Sektengemeinschaften, nur die Einsicht und das Finden seiner Selbst. Rein sachlich muss mit der kapitalistischen Ideologie aufgeräumt werden, die eine kollektive Fiktion ist, gleichermaßen wie der Nationalsozialismus oder andere: Derart Ideologien haben grundlegend gar nichts mit Menschsein und menschlicher Gemeinschaft zu tun, sondern sind wie so einiges als kollektiver Irrweg zu werten: Religionen als Keime von Unzucht, Rache <strong>Die</strong> Philosophie der <strong>Bhagavad</strong> <strong>Gita</strong> ist eigentlich ein bildhafter psychischer Monolog, in dem der Yogi hervorgehoben wird. Auch wenn sie zahlreiche Dialoge beinhaltet, sind die Dialoge als Kontext und durch ihre Bildhaftigkeit Orientierung gebend für den Menschen, der für sich in geistiger Betrachtung inneren Frieden sucht. Also für einen Yogi. Auch ist in verschiedenen Textpassagen der <strong>Bhagavad</strong> <strong>Gita</strong> der Ursprung zum Buddhismus, zum Zen-Buddhismus bis hin übergreifend auch auf das Christentum festzustellen. 6 In Fußnoten verweise ich auf die dialektische Kraft der <strong>Bhagavad</strong> <strong>Gita</strong>, die zur Entstehung des Buddhismus usw. geführt haben mögen. <strong>Die</strong>se Einleitung beschreibt an sich das Verständnis vom Yogi und der Philosophie des Yoga: Der Yogi ist ein Mensch, der für sich und für sein Leben bestimmende Erkenntnisse und aufgrund dessen einschneidende Entscheidungen für inwendig seine psychische Haltung und zur Haltung gegenüber der menschlichen Gemeinschaft sich als primäre Geisteshaltung zuschreibt. Im Raja-Yoga 7 , dem königlichen Weg des Yoga, sind es YAMA 8 und NIYAMA 9 . <strong>Die</strong> verschiedenen Yoga-Lehren sind in ihrer Gesamtheit recht umschweifend. So hat SIDDHARTA GAUTAMA, der später vom Volk, in dem der Hinduismus entstanden ist, als der Buddha, der Erleuchtete, benannt wurde, mit der Gründung seiner buddhistischen Lehre, im Schnitt eine Einung oder ein Konzentrat der sehr ausgiebigen religiösen Meinungen im Hinduismus intellektuell verarbeitet. 6 Ich bin kein Religionsgelehrter. Deshalb muss ich im Detail auf die Fachgelehrten verweisen. 7 sprich Raja (der König) 8 YAMA: Übung sittlicher Tugenden 9 NIYAMA: Gewöhnung an Reinheit, Genügsamkeit, Forschung, Enthaltsamkeit und Hingabe an die Schöpfung selbst. 12
SRI KRISCHNA ALS DIE INKARNATION DER GÖTTLICHKEIT UND DER SCHÖPFER DER UNIVERSEN UND DER WANDELWELT (PRAKRITI) 13
- Seite 1 und 2: Die BHAGAVAD GITA Die Transzendenz
- Seite 3 und 4: Persönliche Einleitung von Attila
- Seite 5 und 6: gehen, ist die Kernaussage der GITA
- Seite 7 und 8: im menschlichen Zentralnervensystem
- Seite 9 und 10: sich um Ihr Seelenwohl um und ihre
- Seite 11: Erkenntnisgrade und Widersprüche I
- Seite 15 und 16: zahlreiche Menschen in Gewalt, Krie
- Seite 17 und 18: Das Leben in jedwelcher Form ist re
- Seite 19 und 20: Vorwort von Aldous Huxley Heute ist
- Seite 21 und 22: Kapitel ‣ 1. Kapitel: Arjunas Kum
- Seite 23 und 24: Einleitung Mehr als 25 Jahrhunderte
- Seite 25 und 26: Büchern beladener Esel. Christlich
- Seite 27 und 28: Eine göttliche Inkarnation oder bi
- Seite 29 und 30: des Nationalismus und der rätselha
- Seite 31 und 32: Dhritaraschtra und sein Sohn wusste
- Seite 33 und 34: Die Bhagavad-Gita - wörtlich Gesan
- Seite 35 und 36: Auch Arjuna drückt in seiner Haltu
- Seite 37 und 38: Und der Prinz sah die Truppen und g
- Seite 39 und 40: Wir kennen das Schicksal Zerstörte
- Seite 41 und 42: Zweites Kapitel Yoga der Erkenntnis
- Seite 43 und 44: Die Macht, sie zu fordern. Verbrauc
- Seite 45 und 46: folg und Misserfolg. Denn die Gelas
- Seite 47 und 48: Wie Schildkröten einziehen die Gli
- Seite 49 und 50: Beständig fließt Wasser zum Meere
- Seite 51 und 52: Am Anfang schuf Der Herr alles Lebe
- Seite 53 und 54: Der Nichtweise wirkt für Die Früc
- Seite 55 und 56: Viertes Kapitel Entsagung durch Erk
- Seite 57 und 58: Primär obliegt es dem Verständnis
- Seite 59 und 60: Ohne Erwartung und Habgier, Leib un
- Seite 61 und 62: Manche ziehen alle ihre Sinne von d
- Seite 63 und 64:
Der Zweifler, Gottlos, Unweise Geht
- Seite 65 und 66:
Ist das Herz durch Yoga geläutert,
- Seite 67 und 68:
Geht dieses Licht von uns aus, Ein
- Seite 69 und 70:
So ist der Seher, Der eingeht in Br
- Seite 71 und 72:
Denn wenn der Mensch das Haften am
- Seite 73 und 74:
Leben und leben lassen, Einsichten
- Seite 75 und 76:
Ein jeder muss sich selbst finden u
- Seite 77 und 78:
Nun sie sein Eigen, Weiß er: Der S
- Seite 79 und 80:
Arjuna: Wenn ein Mensch nun Glauben
- Seite 81 und 82:
Ich bin es der wirkt, Kein anderer
- Seite 83 und 84:
Die, deren Einsicht durch weltliche
- Seite 85 und 86:
untereinander gemeinschaftlich verz
- Seite 87 und 88:
Neuntes Kapitel Der Yoga der heilig
- Seite 89 und 90:
Ihr Wesen ist ganz dem Wahnsinn Der
- Seite 91 und 92:
Zehntes Kapitel Göttliche Herrlich
- Seite 93 und 94:
Arjuna Du bist Brahman, die höchst
- Seite 95 und 96:
Ich bin Vischnu. Ich bin die strahl
- Seite 97 und 98:
Die Schau der göttlichen Inwendigk
- Seite 99 und 100:
Sri Krischna: Ich bin Raum und Zeit
- Seite 101 und 102:
101
- Seite 103 und 104:
103
- Seite 105 und 106:
105