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Haselünne – Amsterdam

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TEAM SAURER<br />

Tag 2: Dienstag, 6. Juli 2004<br />

Etappe: Aufenthalt in der Wingst<br />

Distanz: 27,84 Kilometer<br />

Fahrzeit: 1 Std. 25 Min.<br />

Geschwindigkeit: Ø 19,45 km/h<br />

Geschwindigkeit: max. 60,5 km/h<br />

Höchste Einzelgeschwindigkeit der Tour.<br />

Nach dem ersten Tag auf der Straße war heute<br />

noch mal Schonfrist, und wir blieben in der<br />

Wingst, um ein paar der bekloppten Aktionen<br />

von Pfingsten 2000 zu wiederholen.<br />

Nach dem typischen Jugendherbergsfrühstück<br />

(pappige Brötchen, tierisch süße Marmelade,<br />

Hagebuttentee) holten wir die Räder aus dem<br />

Fahrradschuppen und sahen dann erst mal etwas<br />

Kurioses: der Herbergsvater hatte eine zahme<br />

Elster, die ihm auf die Hand oder die Schulter<br />

flog.<br />

Auf unsere Nachfrage erzählte er, dass der Vogel<br />

aus dem Nest gefallen sei und sich verletzt<br />

habe, und er habe ihn dann gesund gepflegt.<br />

Danach sei die Elster dann immer wieder zurück<br />

gekommen.<br />

Während er noch sprach, pickte die Elster ganz<br />

interessiert an seiner Uhr herum. Das, sagte der<br />

Jugendherbergsvater, sei ein Problem. Man dür-<br />

Nülls unter Koffein. Dirk unter Koffein.<br />

Und das nennt sich nun legal!<br />

(Nülls über Koffein)<br />

Nülls beim Pinkeln:<br />

Nülls: Was hab’ ich denn da?<br />

Duke: Deinen Schwanz?!<br />

Unsere Einkaufsliste in der Wingst:<br />

Alsterwasser, Alsterwasser, Postkarten, Alsterwasser,<br />

Knabberkram, Alsterwasser, Schokolade, Alsterwasser,<br />

Radler, Alsterwasser, Holsten Cooler<br />

und Alsterwasser.<br />

fe nichts Glitzerndes herum liegen lassen.<br />

Nach diesem kleinen Vortrag in Naturkunde<br />

schwangen wir uns in die Sättel und kurbelten<br />

auf den deutschen Olymp <strong>–</strong> uns ausmalend, wie<br />

anstrengend der steile Weg hinauf wohl mit Gepäck<br />

sei.<br />

Oben ruhten wir uns einen Moment aus, dann<br />

ging es in voller Fahrt die steile Straße hinab.<br />

Das Erlebnis war so berauschend, dass wir sofort<br />

noch einmal auf den Olymp fuhren.<br />

Ich erreichte bei der Abfahrt eine Geschwindigkeit<br />

von 60,5 km/h <strong>–</strong> etwas langsamer als vier<br />

Jahre zuvor. Aber gut, man wird halt älter, ruhiger<br />

und etwas weniger lebensmüde.<br />

Nach diesem Erlebnis machten wir erst mal unsere<br />

Aufwartung bei Tante Emma, wo wir Saft,<br />

Bananen und Dextro Energen erwarben.<br />

Dann ging es weiter zum Balksee, und für die<br />

SO EIN MIST!

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