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Haselünne – Amsterdam

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checken ging schnell über die Bühne. Das Duschen<br />

musste allerdings vorerst für mich ausfallen<br />

<strong>–</strong> ich hatte keine frische Kleidung mehr!<br />

So beschlossen wir, uns erst mal in dem Pancake-<br />

House zu stärken, das letztes Jahr bei uns für so<br />

große Erheiterung gesorgt hatte. Es befand sich<br />

ganz in der Nähe des Stayokay an einer größeren<br />

Kreuzung, die wir jedes Mal passieren<br />

mussten, wenn wir in die Innenstadt wollten.<br />

Die Kreuzung fanden wir sofort. Aber das<br />

Pancake-House war nicht da! Wir liefen hin und<br />

her und konnten es nicht mehr finden. Ein<br />

bisschen zweifelten wir an unseren Sinnen. Wir<br />

konnten doch im Vorjahr keine Halluzinationen<br />

gehabt haben <strong>–</strong> erst recht nicht beide die gleiche!<br />

Da fiel uns auf einem kleinen Stück Grünfläche<br />

(wo wir das Pancake-House erinnerten)<br />

ein Flecken ramponierter Rasen auf. Das musste<br />

die Erklärung sein.<br />

So speisten wir im Hard Rock Café und stießen<br />

mit einem Appletini abermals auf <strong>Amsterdam</strong> an.<br />

Dann liefen wir in Richtung Centraal Station,<br />

um Hauke und Jens abzuholen. Wir waren spät<br />

dran, und auf dem Weg zum Bahnhof fing es an,<br />

wie aus Kübeln zu schütten.<br />

Hacke und Jens waren bereits eingetroffen, und<br />

mit der Straßenbahn fuhren wir zurück zum<br />

Stayokay. Auspacken, duschen, akklimatisieren<br />

Bis zum Abend hatte auch der Regen aufgehört,<br />

und wir liefen zu Fuß los. Zuerst zu Burger King<br />

WIR STINKEN<br />

Team Saurer feat. Jens & Hacke im La Canna.<br />

BACK ON THE ROAD 2004<br />

(denn El-Popo hatte Hunger, und bekäme er<br />

nichts zu essen, so fiele seine Rache grausam<br />

aus!), dann durch die Einkaufsstraßen zum La<br />

Canna.<br />

Dort machten wir es uns an einem Tisch gemütlich,<br />

bestellten etwas zu trinken und studierten<br />

die Karte. Dirk und Jens bestellte sich einen<br />

„Tee“, Hacke und ich „etwas zu rauchen“. Außer<br />

Jens hatten alle nach kurzer Zeit schon einen<br />

ziemlichen Flash. Wir gingen (jeder auf seine<br />

Weise, jeder für sich, alle zusammen) ziem-<br />

lich ab. Ich fürchte, Jens hat sich ein bisschen<br />

gelangweilt.<br />

Als wir dann wieder etwas klarer wurden, liefen<br />

wir wieder Richtung Vondelpark, wo sich unsere<br />

Unterkunft befand, und kehrten auf dem Weg<br />

bei McDonalds ein. Inzwischen war der<br />

Entschluss gefasst worden, noch ins Kino zu<br />

gehen, das sich am Leidseplein (und damit in<br />

der Nähe des Stayokay) befand.<br />

Wir sahen uns „Spider Man 2“ an. Sehr unterhaltsam<br />

und gut gemacht. Nach einem mitternächtlichen<br />

Heinecken am Leidseplein liefen wir<br />

zurück in die Jugendherberge. Alle waren relativ<br />

müde und sanken schnell in die Betten.

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