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TEAM SAURER<br />
Tag 11 <strong>–</strong> 13:<br />
Donnerstag, 15. Juli 2004<br />
bis Samstag, 17. Juli 2004<br />
Etappe:<br />
Aufenthalt in <strong>Amsterdam</strong><br />
und<br />
Rückfahrt nach Hamburg<br />
Bekiffteste Etappe der Tour.<br />
Aus gegebenen Gründen wurde der Tag relativ<br />
ereignislos-ereignisreich, oder wie auch immer<br />
man es beschreiben will. „Warum sind bloß alle<br />
meine Erinnerungen an <strong>Amsterdam</strong> so nebelig?“,<br />
könnte man sagen.<br />
Wir standen um neun Uhr auf, frühstückten, und<br />
Dirk und ich machten uns erst mal an die Aufgabe,<br />
Postkarten<br />
zu verfassen.<br />
Danach marschierten<br />
wir<br />
z u m<br />
Leidseplein<br />
und dann RichtungInnenstadt,<br />
um ein<br />
wenig zu<br />
shoppen, liefen<br />
bald in dieses,<br />
bald in jenes<br />
Geschäft und<br />
benahmen uns<br />
wie ganz normaleTouristen.<br />
Bei Mr.<br />
Coco gab es dann „warm beer and lousy food“.<br />
So jedenfalls die eigene Reklame. Der Wahrheit<br />
entsprach eher „warm food and lousy beer“. Ich<br />
aß vorzügliche Scampis and Chips, aber das dazu<br />
servierte Bier namens Grolsch entsprach ganz<br />
und gar nicht unserem Geschmack. Dann doch<br />
lieber ein Heinecken.<br />
Nach diesem Genuss liefen wir zu Homegrown<br />
Ich bin das Alpha- und das Omega-Männchen.<br />
Nee, du bist höchstens Ahörnchen und Behörnchen.<br />
Duke über Nülls:<br />
Duke (lachend): Ich darf den Typen nicht angucken,<br />
wenn ich bekifft bin.<br />
Hacke: prust Du darfst mir so’n Scheiß nicht erzählen,<br />
wenn ich gerade trinke!<br />
Hacke: Nils, du müsst öfter mal raus.<br />
Nülls: Was? Raus?<br />
Hacke: Na, raus aus deinem Leben.<br />
Fantasies, wo wir uns „Pralinen“ kauften. Dirk<br />
und ich erinnerten uns an unsere Odyssee zur<br />
Heinecken-Brauerei im Vorjahr. Inzwisschen<br />
war es 1430 hrs.<br />
Dirk und Jens teilten sich eine „Praline“ <strong>–</strong> Hauke<br />
und ich aßen je eine ganze. Um nicht völlig planlos<br />
durch die Stadt zu irren, gingen wir dann ins<br />
La Canna und<br />
bestellten uns<br />
den Drink, den<br />
wir beim platt<br />
sein zu schätzen<br />
lernten:<br />
Gatorade.<br />
Dann setzten<br />
wir uns auf das<br />
Sofa, das man<br />
seit unserem<br />
letzten Besuch<br />
im La Canna<br />
aufgestellt hatte<br />
und fuhren<br />
ziemlich Ach-<br />
Unter der „Heineken Experience“<br />
terbahn. Mir<br />
versteht man Bier trinken um 10.40 Uhr.<br />
blieb fast die<br />
Luft weg vor Lachen über einen Typen im Cowboy-Outfit<br />
(und den habe ich mir nicht eingebildet).<br />
Man stelle sich vor: vier Typen auf einem Sofa.<br />
Einer pennt, die anderen starren mit debilem<br />
Grinsen Löcher in die Luft. Und alle sind dabei<br />
ziemlich entspannt.<br />
Schließlich beschlossen wir, dass es auf Dauer<br />
SO EIN MIST!