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die Sommerrodelbahn (die am ehesten mit einer<br />
Bobbahn aus Edelstahl zu vergleichen ist) und<br />
bretterten ein ums andere Mal das lange Gefälle<br />
hinab.<br />
Schließlich fuhren wir zurück in die Jugendherberge,<br />
um uns dort ein wenig auszuruhen und zu<br />
duschen. Dirk telefonierte mit Bjørn, und mittels<br />
Einladung konnte er ihn davon überzeugen,<br />
uns aus unserer misslichen Lage zu retten.<br />
Dem entsprechend telefonierte ich am Abend mit<br />
Coxy, damit er unsere Sachen zu Bjørn brachte,<br />
und mit Tobi, damit er mit Bjørn einen Treffpunkt<br />
ausmachte.<br />
So konnten Dirk und ich dann am Abend ganz<br />
entspannt zum Bimbes (will heißen: Imbiss) laufen<br />
und dort eine gepflegte Menge Essen vertilgen.<br />
Mit ausreichend Alsterwasser versorgt, gingen<br />
wir ein wenig im Wald spazieren und kehrten<br />
dann zur Jugendherberge zurück. Vor dem Haus<br />
stand ein hölzerner Picknicktisch mit Bänken,<br />
wo wir es uns angesichts des schönen Abends<br />
bequem machten. Wir begannen sodann damit,<br />
WIR STINKEN<br />
Unsere Version eines Kühlschranks.<br />
BACK ON THE ROAD 2004<br />
Wow, what a frenzy! Fren-zy!<br />
einen dritten Teil unserer Fünf-Freunde-Geschichte<br />
zu verfassen, und bald schon krümmten<br />
wir uns vor Lachen.<br />
Wir gingen zeitig ins Bett und schliefen beide<br />
nicht besonders gut. Einerseits war es ungeheuer<br />
warm im Zimmer, andererseits strahlten wir<br />
vermutlich Wärme ab nach der vielen Bewegung,<br />
und dann wiederum war es sicherlich das Koffein<br />
vom Vormittag, das immer noch nachwirkte.