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TEAM SAURER<br />
Tag 6: Samstag, 10. Juli 2004<br />
Etappe: Meppen <strong>–</strong> <strong>Haselünne</strong><br />
Distanz: 29,21 Kilometer<br />
Fahrzeit: 1 Std. 43 Min.<br />
Geschwindigkeit: Ø 17,00 km/h<br />
Geschwindigkeit: max. 27,5 km/h<br />
Kürzeste und langsamste Etappe der Tour.<br />
Ich konnte von unserer<br />
Unterkunft<br />
halten, was ich<br />
wollte <strong>–</strong> das Frühstück<br />
war exzellent!<br />
Frische Brötchen,<br />
große Auswahl an<br />
Aufschnitt,<br />
Cerealien und frische<br />
Ananas.<br />
Danach stellte Dirk<br />
den Masterplan für<br />
unseren Aufbruch<br />
auf: kacken, pakken,<br />
pumpen.<br />
Bei letzterem waren<br />
wir allerdings nicht<br />
erfolgreich. Ich hatte<br />
eine Luftpumpe<br />
für Dirks französische<br />
Ventile mitgenommen,<br />
die bei<br />
meinem Fahrrad<br />
immer exzellent<br />
funktioniert hatte,<br />
als ich noch keine<br />
Autoventile besaß.<br />
Bei Dirks Fahrrad<br />
vermochte sie allerdings nicht viel auszurichten.<br />
So fuhren wir also ins Meppener Ortszentrum<br />
und suchten dort einen Fahrradhändler auf, der<br />
wieder Druck auf Dirks flaue Pneus brachte.<br />
Dann sahen wir uns noch kurz die niedliche In-<br />
Das Team Saurer hat sein Mekka erreicht.<br />
Was ist das?<br />
Eine Putzfrau, eine Putzfrau mit<br />
einem Mondgesicht!<br />
nenstadt an, bevor<br />
wir noch einmal zur<br />
Jugendherberge fuhren.<br />
Dirk hatte seine<br />
Sonnenblume liegen<br />
gelassen. Meine hatte<br />
bereits das Zeitliche<br />
gesegnet.<br />
Schließlich rumpelten<br />
wir dann auf einem<br />
Radfernweg in<br />
Richtung <strong>Haselünne</strong>.<br />
Rumpelten deswegen,<br />
weil der Radfernweg<br />
ein größtenteils<br />
ziemlich schmaler<br />
Waldweg war, der<br />
uns mitten durch die<br />
Walachei und vorbei<br />
an zahlreichen Jesuswinkeln<br />
führte. Die<br />
Gegend um Meppen<br />
ist überwiegend katholisch.<br />
Gegen Mittag erreichten<br />
wir das Ortsschild<br />
von <strong>Haselünne</strong><br />
<strong>–</strong> gleichbedeutend mit Bergfest und der Heimat<br />
unseres geliebten Sauren Apfels, so dass wir am<br />
Ortsschild erst mal feierten.<br />
Dann fuhren wir ins hübsch gestaltete Ortszentrum,<br />
wo wir beim Türken ein Stück Pizza aßen.<br />
SO EIN MIST!