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Der Betriebsleiter 9/2015

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FERTIGUNGSTECHNIK<br />

Lebenszyklus von Maschinen gut zu identifizieren.<br />

Oft fehlt es allerdings an Transparenz.<br />

<strong>Der</strong> Energiebedarf seiner Anlagen<br />

und Maschinen ist dem Anwender nur<br />

selten bekannt. Hier sorgt rechnergestütztes<br />

Energiemanagement für Abhilfe. Bei hohem<br />

Grundverbrauch und geringer Auslastung<br />

lässt sich der Strombedarf so am ehesten<br />

senken. <strong>Der</strong> Einsatz von Strommessgeräten<br />

ruft mehr Sensibilität für dieses Thema<br />

hervor und sorgt oft rasch für<br />

Einsparungen. Als erste Maßnahme gilt:<br />

konsequentes, angepasstes Ausschalten bei<br />

organisatorischem Stillstand.<br />

Studien zeigen zudem, dass Maschinen<br />

selten 100 Prozent der Zeit in Produktion<br />

sind. Diesbezüglich wird geschätzt, dass<br />

sich der Energieverbrauch um fast 37 Prozent<br />

senken ließe, wenn Maschinen in Leerlaufphasen<br />

richtig verwaltet würden, auch,<br />

indem einfach der Strom abgeschaltet wird.<br />

Damit das klappt, muss das sichere Anhalten<br />

und Wiederanfahren in der Maschine<br />

programmiert worden sein. So ist zu vermeiden,<br />

das Steuerungssystem und die<br />

Bussysteme auch dann mit Strom zu versorgen,<br />

wenn die Maschine abgeschaltet ist.<br />

Vielmehr sollten alle Einstellungen und Positionen<br />

beim Anhalten gespeichert und<br />

beim Neustart reaktiviert werden. Die Umsetzung<br />

dieser Dinge ist jedoch wegen Sicherheitsbeschränkungen<br />

oder weil schnelle<br />

Neustarts geboten sind, mitunter nicht<br />

ganz leicht.<br />

Hand in Hand<br />

Sowohl mit bestehenden als auch mit neuen<br />

Technologien sind Einsparungen durch<br />

deren intelligente Nutzung machbar. Nach<br />

der Anlageninstallation bieten die Anpassung<br />

der installierten Leistung, die Prozessoptimierung<br />

in der Produktion (Rückgewinnung<br />

von Prozessenergie), die Optimierung<br />

der maschinenübergreifenden<br />

Systemsteuerung zusammen mit der Anlagenplanung<br />

und die Änderung des Verhaltens<br />

von Mitarbeitern immer noch beträchtliche<br />

Potenziale. Die Maßnahmen<br />

von Antriebsherstellern, Anlagenausrüstern<br />

und Betreibern von Maschinen<br />

und Anlagen sollten daher Hand in Hand<br />

gehen.<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Betriebsleiter</strong> 9/<strong>2015</strong> 27

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