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Der Betriebsleiter 9/2015

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Berührungslose Warenidentifikation und -verfolgung<br />

Die IdentPro GmbH mit Hauptsitz in Troisdorf entwickelt und implementiert<br />

Standardlösungen für die berührungslose Warenidentifikation und -verfolgung und<br />

sorgt so für Transparenz in Lager, Produktion und bei der Betriebsmittelverwaltung.<br />

IdentPro setzt sowohl klassische Auto-ID-Techniken (z. B. Barcode, RFID oder NFC)<br />

als auch ein speziell entwickeltes 3D-Staplerleitsystem ein.<br />

das SAP-System. „Dadurch, dass wir<br />

identIQ an unser bestehendes System angebaut<br />

haben, statt die komplette SPS-Steuerung<br />

neu aufzusetzen, konnten wir das<br />

Go-Live im März 2014 ohne Stillstände im<br />

laufenden Betrieb durchführen“, erklärt<br />

Gomolla. „Die RFID-Erkennungsquote lag<br />

dabei von Anfang an bei 100 Prozent.“<br />

Auch die Mitarbeiter müssen keine Sorge<br />

haben, den Lackierprozess durch falsche<br />

Eingaben auszubremsen. „Wenn ein Mitarbeiter<br />

bei der Aufhängung einen Scan vergisst,<br />

fehlt uns zwar die Buchung in SAP, der<br />

Auftrag läuft aber trotzdem weiter“, so<br />

Gomolla. Zur Sicherheit hat Rittal außerdem<br />

eine Restriktion im System hinterlegt, die eine<br />

Überbuchung einzelner Aufträge verhindert.<br />

Industrie 4.0 im Fokus<br />

Mit dem neuen RFID-System hat Rittal die<br />

Transparenz seiner Lackierprozesse deutlich<br />

erhöht. Das hat vor allem Auswirkungen<br />

auf die rückwärts terminierte Planung.<br />

Während SAP PP (Produktionsplanung) die<br />

Lackierung der Teile bisher sicherheitshalber<br />

pauschal mit 24 Stunden eingeplant<br />

hat, lässt sich heute genau verfolgen, wie<br />

lange ein Auftrag durch die Lackierung<br />

läuft. Die interne Planung inklusive der<br />

Materialbestellung ist daher heute wesentlich<br />

detaillierter. So lässt sich beispielsweise<br />

das Farbpulver in der Anlage verbrauchsgerecht<br />

jedem einzelnen Auftrag zuordnen.<br />

Ein weiterer Vorteil: Sobald ein Bauteil per<br />

RFID an der Aufhängestation erfasst wird,<br />

weiß das System, dass es sich nicht mehr im<br />

Lager befindet. Auch hier spart Rittal<br />

zusätzliche Buchungsschritte.<br />

Zwar profitiert Rittal auch heute schon<br />

von dem neuen System, doch der Blick des<br />

Familienunternehmens ist vor allem in die<br />

Zukunft gerichtet. „Mit der RFID-Lösung<br />

haben wir einen weiteren wichtigen Schritt<br />

hin zur intelligenten, digitalisierten Produktion<br />

geschaffen und die Basis für Industrie<br />

4.0 gelegt“, betont Gomolla.“<br />

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