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Der Betriebsleiter 9/2015

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FERTIGUNGSTECHNIK<br />

Wichtige Säule des Erfolgs<br />

Zwei Maschinenbauer unter einem Dach sichern mit ERP-Software Transparenz und Flexibilität<br />

Die beiden Maschinenbauer Alfing<br />

Kessler Sondermaschinen GmbH<br />

(AKS) und Alfing Montagetechnik<br />

GmbH (AMT) arbeiten unter dem<br />

Dach einer Holding eng zusammen:<br />

Sie verfügen über eine gemeinsame<br />

technische und kaufmännische<br />

Geschäftsleitung und teilen sich<br />

auch einige zentrale Funktionsbereiche,<br />

zum Beispiel Finanzwesen,<br />

Personal, Einkauf sowie die IT. Eine<br />

wichtige Säule des Erfolgs ist für<br />

beide Gesellschaften das<br />

ERP-System.<br />

01<br />

<strong>Der</strong> Sondermaschinenbauer AKS setzt bereits<br />

seit 1996 ERP-Software der Berliner<br />

PSIPENTA Software Systems GmbH ein – zunächst<br />

das Produktionssteuerungssystem<br />

Piuss-O und seit 2004 dann den Nachfolger<br />

PSIpenta. „Wir waren stark gewachsen und<br />

wollten uns zudem strategisch stärker auf<br />

neue Märkte vor allem in China konzentrieren.<br />

Deshalb suchten wir 2003 nach einer<br />

stabilen, zukunftssicheren Basis für unsere<br />

weitere Entwicklung“, erinnert sich Dietmar<br />

Wieber, Leiter der zentralen IT-Abteilung für<br />

AKS und AMT. Weil die Alfing-Gesellschaften<br />

gemeinsam ein SAP-System für Finanzbuchhaltung,<br />

Controlling und die Lohn- und<br />

Gehaltsabrechnung nutzen, kam SAP in die<br />

engere Wahl, daneben wegen der guten Erfahrungen<br />

mit Piuss-O auch PSIpenta. Den<br />

Zuschlag erhielt PSIpenta als das System mit<br />

dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Große Projekte zuverlässig<br />

planen<br />

Das Portfolio von AKS umfasst Fertigungslinien<br />

und Bearbeitungszentren für nahezu<br />

alle großen Automobilhersteller und ihre<br />

Zulieferer. AKS ist ein weltweit führender<br />

Hersteller von Anlagen zur Pleuelfertigung<br />

und anderen Bauteilen sowie Technologieführer<br />

im Bruchtrennen von Pleueln. „Wir<br />

wickeln unsere Fertigung über Stücklistendisposition<br />

ab, und das wird von PSIpenta<br />

am besten unterstützt“, begründet Dietmar<br />

Wieber die Entscheidung für PSIpenta. „Vor<br />

allem aber arbeitet AKS meist an großen<br />

„Mit dem ERP-System ist unsere Leistungsfähigkeit deutlich gestiegen und die<br />

Fehlerquoten sind in allen Bereichen wesentlich zurückgegangen.“<br />

Dietmar Wieber, Leiter der zentralen IT-Abteilung für AKS und AMT<br />

Aufträgen mit langen Laufzeiten von 9 bis<br />

12 Monaten. Um schon in der Angebotsund<br />

Planungsphase Lieferzeiten und benötigte<br />

Kapazitäten zuverlässig abschätzen zu<br />

können, ist eine leistungsfähige Projektplanung<br />

unabdingbar – denn der zugesagte<br />

Endtermin ist uns beim Projektgeschäft<br />

heilig.“ Auch hier konnte PSIpenta punkten:<br />

Das Projektmanagementwerkzeug PSIprofessional<br />

übernimmt alle notwendigen Auftragsdaten<br />

direkt aus PSIpenta und sagt per<br />

Simulation Laufzeiten, Ressourceneinsatz<br />

und notwendige Fremdvergaben für ein<br />

Projekt voraus. „Wir haben diese Funktionalitäten<br />

so in anderen Systemen nicht gefunden,<br />

insbesondere nicht die Integration<br />

des Projektmanagements bis in die Feinplanung<br />

der Arbeitsgänge“, sagt Dietmar Wieber.<br />

„Das ist für mich ein Alleinstellungsmerkmal<br />

von PSIpenta.“<br />

Schnelle<br />

Anpassungsprogrammierung<br />

Einige Jahre später konnte PSIpenta den<br />

Systemvergleich mit SAP ein zweites Mal für<br />

sich entscheiden: Die 1981 gegründete<br />

Alfing Montagetechnik GmbH, die für die<br />

internationale Automotive-Industrie technische<br />

Lösungen in den Bereichen Schraubtechnik,<br />

Montagesysteme und Automation<br />

liefert, hatte 2007 den Entschluss gefasst, ihr<br />

veraltetes ERP-System ebenfalls abzulösen.<br />

„Eine wichtige Anforderung von AMT ist<br />

zum Beispiel die Abwicklung von Reparaturaufträgen“,<br />

erklärt Dietmar Wieber. „Dafür<br />

ist es wichtig, dass das ERP-System mit<br />

Seriennummern umgehen kann. Wenn etwa<br />

der Wareneingang unangekündigt eine<br />

Kiste mit Teilen und der Bitte um Reparatur<br />

erhält, sehen wir über diese Nummer, um<br />

welche Art Teil es sich handelt und in welcher<br />

Anlage bei welchem Kunden es verbaut<br />

war. Außerdem wird bei der Eingabe<br />

der Seriennummer gleich automatisch ein<br />

Reparaturauftrag angelegt. Die Reparaturabteilung<br />

liefert die nötigen Infos für einen<br />

Kostenvoranschlag, den der Kunde annehmen<br />

kann oder nicht. Gleichzeitig erhalten<br />

wir über die Seriennummer eine Reparaturhistorie,<br />

die wir gezielt auswerten können,<br />

um unsere Produkte zu verbessern.“<br />

PSIpenta erfüllte bereits im Standard die<br />

meisten Anforderungen von AMT und hatte<br />

sich bei AKS bereits jahrelang bewährt. Darüber<br />

hinaus war PSIPENTA bereit, schnell<br />

28 <strong>Der</strong> <strong>Betriebsleiter</strong> 9/<strong>2015</strong>

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