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Graubünden Exclusiv – Winter 2016/2017

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Die Greina ist ein klassisches Sommerziel für<br />

Bergwanderer und wird auch entsprechend<br />

rege besucht. Im <strong>Winter</strong> hingegen ist man auf der<br />

abgelegenen Hochebene mit ihren rundum<br />

attraktiven Gipfelzielen oft alleine unterwegs.<br />

TONI KAISER, WANDERMAGAZIN SCHWEIZ (TEXT UND BILDER)<br />

G<br />

reina. Die weitläufige alpine Hochebene an der Grenze<br />

der Schweizer Kantone Tessin und <strong>Graubünden</strong> gehört<br />

zu den einzigartigen und faszinierendsten Orten des gesamten<br />

Alpenbogens. Die einen sprechen von einem «Flecken Tibet»,<br />

die anderen von einer «Wüste aus Gras, Fels und<br />

Schnee». Die letzte Bezeichnung trifft meines Erachtens vielleicht<br />

am besten zu. Die Erkundung eines Raums von solcher<br />

Ausdehnung mit nichts als den eigenen Füssen ist immer ein<br />

Gang durch die Stille, die Einsamkeit, die Weite der Horizonte<br />

und durch sich wiederholende Formen; es ist wie der<br />

Weg auf einen nicht näher bestimmten Punkt in der Unendlichkeit<br />

zu. (Roberto Grizzi in «Greina. Spazio <strong>–</strong>Raum<strong>–</strong>Spazi»,<br />

Desertina Verlag, Chur 2008)<br />

SPAGHETTATA UND KUCHEN IN DER MEDELSERHÜTTE<br />

Wir haben sechs Tage Zeit, das Wetter ist besser als die Prognosen,<br />

die Lawinengefahr gering, die Hänge perfekt, die<br />

Hütten bewartet. Und wir sind allein unterwegs. Vor uns auf<br />

Toni Trummer, Hüttenwart in der Terrihütte SAC, mit<br />

Bergführer Beat Blum und einem Teilnehmer (von rechts).<br />

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