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Der Betriebsleiter 1-2/2017

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SPECIAL I GRÜNE PRODUKTION<br />

Luftüberwachung erfasst selbst<br />

Nanopartikel<br />

Feinstaub in der Produktion einwandfrei<br />

nachweisen: Mit dem neuen<br />

Luftüberwachungssystem AirWatch<br />

kontrollieren Unternehmen effektiv die<br />

Qualität ihrer Hallenluft. Die Sensortechnik<br />

der Kemper GmbH ist in der<br />

Lage, die Anzahl und das Gewicht von<br />

Nanopartikeln zu ermitteln, zu<br />

dokumentieren, auf Smartphone,<br />

Tablet oder PC auszuwerten und mit<br />

Grenzwerten abzugleichen. Eine<br />

Ampelanzeige visualisiert permanent<br />

die Beschaffenheit der Luftqualität. Egal ob industrielle<br />

Fertigungsstätte, Lagerhalle oder Logistikbetrieb: AirWatch<br />

überwacht kontinuierlich die Luftqualität unabhängig von der Art<br />

der Arbeitsplätze. Das Luftüberwachungssystem misst die<br />

Feinstaubpartikel in einem Radius von bis zu 30 Metern mittels<br />

eines laserbetriebenen Sensors. Ein integrierter Ventilator saugt<br />

dabei die Umgebungsluft an. In der Software lassen sich<br />

Grenzwerte für Gefahrstoffe individuell hinterlegen. Eine Ampel<br />

zeigt an, welchen Qualitätszustand die Luft gemessen an diesen<br />

Werten gerade aufweist. Parallel speichert das System die Daten<br />

über einen langen Zeitraum. Nutzer greifen auf die Daten einfach<br />

über Smartphone, Tablet oder PC zu. In einer Trendanzeige für<br />

Tag, Woche, Monat oder Jahr können Betriebe die Gefahrstoffkonzentrationen<br />

gezielt analysieren.<br />

AirWatch erfasst Partikel im Bereich von 100 Nanometern bis<br />

16 Mikrometern. In diesen Bereich fallen die von der WHO<br />

definierten Feinstaubkategorien PM2.5 für alveolengängige<br />

Stäube (A-Staub) und PM10 für alle einatembare Stäube<br />

(E-Staub). AirWatch stuft die erfassten Partikel automatisch<br />

danach ein. Neben der Kontrolle der Luftqualität überwacht<br />

AirWatch auch die Wirksamkeit lüftungstechnischer Maßnahmen.<br />

Betriebe können die Einhaltung berufsgenossenschaftlicher<br />

Vorschriften abseits von BG-Kontrollen eigenständig prüfen.<br />

www.kemper.eu<br />

Energie richtig managen lohnt sich<br />

Auf dem Weg zum verbesserten Energiemanagement berät Pilz<br />

Unternehmen individuell und praxisnah bei allen notwendigen<br />

Schritten bis hin zur Zertifizierung nach ISO 50001. Die Experten<br />

von Pilz zeigen konkrete Energieeinspar-Potenziale auf und<br />

helfen den Unternehmen, ihre Betriebskosten zu senken. Zum<br />

Leistungsumfang gehören sowohl Planung und Umsetzung eines<br />

Energiemanagementsystems als auch dessen Überprüfung und<br />

Bewertung. Mit einem zertifizierten Energiemanagement nach<br />

ISO 50001 sparen Unternehmen nicht nur Energiekosten ein,<br />

sondern profitieren auch von gesetzlichen Förderungen: In<br />

Deutschland sind neben Steuerbegünstigungen nach dem<br />

Energie- und Stromsteuergesetz auch Zuschüsse gemäß der<br />

besonderen Ausgleichsregelung (BesAR) nach § 63ff EEG 2014<br />

möglich. Darüber hinaus leisten<br />

Unternehmen durch das Erschließen<br />

des Energiemanagementsystems<br />

einen wertvollen Beitrag zum<br />

Umwelt- und Klimaschutz, außerdem<br />

steigt die Wirtschaftlichkeit des<br />

Unternehmens.<br />

www.pilz.de<br />

Neues Alu-Rohrleitungssystem für<br />

Druckluft, Stickstoff und Vakuum<br />

Energieverlust minimiert, Druckluftqualität einwandfrei – mit<br />

Airficient erweitert Boge Kompressoren sein Portfolio um ein<br />

Rohrleitungssystem. Die Aluminiumrohre und -fittings sind im<br />

Gegensatz zu konventionell eingesetzten Stahlsystemen dauerhaft<br />

gegen Korrosion beständig. <strong>Der</strong> Vorteil gegenüber Kunststoffrohren<br />

liegt in ihrer Resistenz gegenüber UV-Strahlen. Darüber hinaus hält<br />

Airficient Temperaturen zwischen –30 und +80 °C stand. So gewährleistet<br />

die Lösung auch unter widrigsten Bedingungen einen<br />

leistungsfähigen Transport von Druckluft, Stickstoff und Vakuum.<br />

Anwender profitieren von langlebigen Leitungen sowie einer hohen<br />

Investitionssicherheit und sparen nach Angaben von Boge bis zu<br />

30 Prozent ihrer Gesamtkosten. Die Boge-Aluminiumrohre werden<br />

mit gleichbleibenden Durchflussraten und sauberer Druckluft<br />

höchsten Kundenanforderungen gerecht. Die Reach- und<br />

RoHS-konformen Rohrleitungen und Fittings sind spezialbeschichtet<br />

und weisen dadurch eine lange Lebensdauer auf.<br />

Airficient ist kompatibel mit allen Boge-Produkten. Im Bereich<br />

Druckluft ist es sowohl für ölfreie als auch für ölgeschmierte<br />

Anwendungen einsetzbar. Darüber hinaus eignet es sich für die<br />

Übertragung von Inertgasen, wie beispielsweise Stickstoff. Beim<br />

Transport von Vakuum hält Airficient einem Druck bis 13 mbar stand<br />

– im Vergleich dazu erreichen verzinkte Stahlrohre lediglich 300 mbar.<br />

www.boge.de<br />

Energieeffiziente Hallenheizungen und<br />

Lüftungssysteme<br />

Mark Deutschland stellt seit mehr<br />

als 70 Jahren Hallenheizungen<br />

und Lüftungssysteme für<br />

Nichtwohngebäude her. Das<br />

Unternehmen bietet eine vielfältige<br />

Produktpalette an, die sowohl auf<br />

dem Gebiet der Beheizung als<br />

auch auf dem Gebiet der<br />

Belüftung viele Möglichkeiten bietet. Die EU-Kommission hat mit der<br />

neuen Ökodesign Richtlinie (ErP) neue Ziele und Maßstäbe gesetzt.<br />

Seit dem 1. Januar 2016 müssen z. B. die Ventilatoren in Lüftungsgeräten<br />

eine Drehzahlregelung oder einen Mehrstufenantrieb besitzen.<br />

Ziel dieser Verschärfung ist es, CO 2<br />

-Emissionen um 20 % zu<br />

reduzieren und den Anteil regenerierter Energien um 20 % zu steigen.<br />

Bereits für 2018 gibt es eine weitere Verschärfung beim Thema<br />

Energieeffizienz. <strong>Der</strong> Mark MDV Blue Dachventilator und das<br />

Wärmerückgewinnungssystem Mark Airstream erfüllen bereits die<br />

Richtlinien für 2018. <strong>Der</strong> Airstream beispielsweise kann eine<br />

Wärmerückgewinnung von bis zu 90 % aufweisen. Dies bedeutet,<br />

dass 90 % der in der Abluft vorhandenen Wärmeenergie über<br />

Frischluftzufuhr dem Gebäude wieder zugeführt werden kann.<br />

www.mark.de<br />

<strong>Der</strong> <strong>Betriebsleiter</strong> 1-2/<strong>2017</strong> 41

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