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Inhaltsverzeichnis - Fraukefeind

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starre Körper unter ihren liebevollen Händen lockerer und die Verkrampfung ließ deutlich<br />

nach. Schließlich lag Shawn entspannt vor ihr. Liebevoll erklärte Kelly:<br />

„Ich werde dir jeden Tag zwei Mal Salbe auf die Narben auftragen. Frage mich aber bitte<br />

nicht, was das für Salbe ist, das kann ich dir nicht sagen. Ich weiß nur, dass sie hilft.“<br />

Shawn zuckte zusammen, als er ihre sanften Finger an seinen Pobacken spürte. Was sie da<br />

auf die Male der Prügel strich ließ die Haut leicht brennen. Kurz schlugen Wogen der Panik<br />

über ihm zusammen. Er spürte andere Hände an seinem Po, Hände, die seine Pobacken brutal<br />

auseinander drücken, Hände, die ihm schreckliche Schmerzen zufügten. Gleich darauf wusste<br />

sein Verstand, dass ihm diesmal keine Schmerzen drohen würden. Es waren Kellys Hände,<br />

die sich ohne Zögern und ohne falschen Scham seinem misshandelten Körper widmeten, Lin-<br />

derung und Hilfe brachten. Sein wie wild klopfendes Herz beruhigte sich und er seufzte er-<br />

leichtert auf. Kelly hatte sein Zusammenzucken wohl bemerkt. Sie spürte aber auch, dass er es<br />

schaffte, die Angstattacke zu überwinden. Ihre zarten Finger waren bei den Striemen auf sei-<br />

nen Schenkeln und sie verteilte die Salbe, massierte sie gründlich ein. Endlich sagte sie:<br />

„So, wenn du magst, kannst du dich herumdrehen.“<br />

Shawn rollte sich auf den Rücken und schämte sich nun mehr. Sein enthaarter Intimbe-<br />

reich, der beschnittene Penis und die beiden Schriftzeichen, die Carrie ihm in die Haut ge-<br />

brannt hatte, schienen ihm wie ein Weihnachtsbaum vor Kelly zu blinken.<br />

Diese kümmerte sich nicht im Geringsten um seinen Penis, sondern bearbeitete die Strie-<br />

men auf seiner Brust und seinem flachen Bauch mit der Salbe. Schließlich hatte sie nur noch<br />

die Oberschenkel nach. Sie massierte auch hier die Creme sorgfältig ein. Als sie fertig war<br />

eilte sie ins Bad, um sich die Hände gründlich zu waschen. Im Schlafzimmer hatte Shawn sich<br />

erhoben und wollte sich anziehen.<br />

hen.“<br />

„Warte!“, sagte Kelly schnell. „Ich möchte mir gerne die Brandingnarben genauer anse-<br />

Verlegen senkte Shawn den Blick.<br />

„Shawn, ich bin Ärztin, okay, und nicht sensationsgierig.“<br />

Zögernd ließ Shawn sich wieder auf das Bett sinken. Kelly beugte sich zu ihm herunter<br />

und sah sich die zwar kleinen, nichts desto weniger deutlich sichtbaren Narben an. Zart strich<br />

sie mit dem Zeigefinger darüber. Sie nickte zufrieden.<br />

„Wenn du möchtest, können wir die entfernen.“<br />

Shawn zuckte hoch. „Was?“<br />

Kelly lächelte sanft. „Ich könnte sie dir entfernen, wenn du das möchtest.“<br />

„Im Ernst? Das könntest du?“, fragte er atemlos vor Aufregung.<br />

Die junge Frau lachte. „Ja, Shawn, das könnte ich!“<br />

„Jetzt? Sofort?“<br />

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