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Inhaltsverzeichnis - Fraukefeind

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Links stand ein urgemütlich aussehendes, wuchtiges, hell beiges Leder-Ecksofa mit einem<br />

runden Couchtisch und einem Sessel. Eine Anrichte stand vor der Fensterfront, eine weitere<br />

quer stehende, teilte den großen Raum ziemlich in der Mitte auf. Rechts an der Wand, hinter<br />

der die Garage lag, war ein großer Kamin gemauert worden und mit ebenfalls hell beigen<br />

Fliesen verkleidet. Weiter nach rechts stand ein Esstisch mit zehn passenden Stühlen, Kie-<br />

fernholz. Dahinter war die offene, große Küche zu erkennen. Ein frei stehender Herd und jede<br />

Menge Arbeitsfläche an den Wänden luden geradezu zum Kochen ein. Eine Tür führte von<br />

der Küche auf die Terrasse hinaus, ebenso eine vom Wohnzimmer.<br />

Kelly ließ Shawn Zeit, sich umzusehen, dann führte sie ihn in den Flur zurück. Erst jetzt<br />

sah er eine Treppe, die nach oben führte. Dort ging es ebenfalls nach links einen weiteren Flur<br />

hinunter. Am Ende des Flures waren zwei nette Gästezimmer und ein Gästebad untergebracht.<br />

Ein weiteres gemütliches Wohnzimmer konnte von den eventuellen Gästen genutzt werden.<br />

Rechts lag Kellys Schlafzimmer. Ein großer Raum mit einem breiten Doppelbett, in der rech-<br />

ten Ecke ein begehbarer Kleiderschrank, an der linken Wand ein Schminktisch mit Stuhl.<br />

Links vom Bett stand ein runder Rattantisch mit zwei bequemen Sesseln. Hinter dem<br />

Schminktisch war die Tür zum Bad. Badewanne, Dusche, alles in Terrakotta gehalten. Shawn<br />

zog Kelly an sich.<br />

„Willst du mich heiraten?“, fragte er grinsend. „Ich möchte hier gerne einziehen.“<br />

„Ach. Du willst also zu einer Kapitalistin ziehen?“, fragte sie ironisch.<br />

Shawn nickte ernsthaft. Er zog die junge Frau an sich und gab ihr einen liebevollen Kuss.<br />

„Klar. Ich liebe Kapitalisten. Darf ich denn auch mal deinen Hummer fahren?“<br />

Die Therapeutin schmiegte sich an ihn und erklärte: „Ich will dich heiraten. Aber du darfst<br />

ruhig schon vorher hier einziehen. Und meinen Hummer kriegst du nicht! Du kannst den Paje-<br />

ro nehmen, wenn du mal alleine los willst.“ Sie gab Shawn lachend einen Kuss und fragte<br />

dann: „Wie sieht es aus, Mr. McLean, haben Sie auch solchen Hunger wie ihre zukünftige<br />

Frau?“<br />

cken.“<br />

Mr. McLean nickte. „Ja, Ma’am. Ich könnte schon wieder ein halbes Schwein verdrü-<br />

„Du bist verfressen, Mister. Gut, wir packen hinterher aus. Erst werde ich dich abfüttern.<br />

Und ein wenig Bewegung wird uns nach der langen Sitzerei auch nicht schaden. Schaffst du<br />

einen Kilometer zu Fuß ohne vor Schwäche zusammen zu brechen?“<br />

„So gerade eben.“<br />

Die Therapeutin wurde ernst. „Hör zu, Baby, wenn wir in Sydney unterwegs sind müssen<br />

wir uns zusammenreißen, verstehst du? Hier kennen mich viel zu viele. Wenn die falschen<br />

Leute mit bekommen was los ist ...“<br />

Sie vollendete den Satz nicht, doch der Schauspieler verstand auch so.<br />

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