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O+P Fluidtechnik 4/2017

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VERBINDUNGSELEMENTE<br />

Randbedingungen verzichten, so bietet sich die Verwendung einer<br />

aus den Fällen „A“ und „B“ gemittelten Volumenänderungsfunktion<br />

ψ an:<br />

2 ⎛1<br />

⎞<br />

21 ( + µ ) + 5ϲ<br />

⎜ − µ ⎟<br />

2<br />

ψ =<br />

⎝ ⎠<br />

2<br />

1−<br />

ϲ<br />

Der dadurch induzierte maximale Fehler ergibt sich zu:<br />

(33)<br />

∆a<br />

2,25 −1,5µ<br />

lim = −1 (34)<br />

ϲ →1<br />

a 2 − µ<br />

Bei einer Querkontraktionszahl μ = 0,3 ist demnach von einem<br />

größten Fehler von lediglich 2,90 % auszugehen, was den Anforderungen<br />

der Praxis genügen dürfte.<br />

4.4. EINFLUSS DER „DÜNNWANDIGEN<br />

NÄHERUNG“<br />

In diesem Abschnitt soll der Fehler, der durch die Verwendung der<br />

vereinfachten Spannungsverteilung entsteht, abgeschätzt werden.<br />

Dazu wird die relative Abweichung zwischen der Schallgeschwindigkeit<br />

a 0<br />

, die sich nach der Näherungsgleichung für dünnwandige<br />

Rohre ergeben würde, und der nach den exakten Gleichungen berechneten<br />

Schallgeschwindigkeit a gebildet:<br />

02 Verlauf der Volumenänderungsfunktionen über der rel. Wandstärke<br />

03 Relativer Fehler durch Verwendung der „dünnwandigen Näherung“<br />

<strong>O+P</strong> <strong>Fluidtechnik</strong> 4/<strong>2017</strong> 71

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