Globale Risiken managen - UmweltDialog Nr 7 (Mai 2017)
Ob Trump oder Brexit, Terroranschläge oder Klimawandel: Die Welt ist seit geraumer Zeit im permanenten Krisenmodus. Wirtschaftliches Handeln wirkt wie Segeln im Sturm. Das rückt den Aspekt des Risikomanagemnets in deb Blickpunkt. Die aktuelle Ausgabe des UmweltDialog-Magazins „Globale Risiken managen“ widmet sich daher diesem Thema. Themen dieser Ausgabe: Was haben globale Risiken mit CSR zu tun? / Standortrisiko Trump? / Albtraum Rückruf / Transparente Lieferketten / Kein Platz für Kinderarbeit u.v.m.
Ob Trump oder Brexit, Terroranschläge oder Klimawandel: Die Welt ist seit geraumer Zeit im permanenten Krisenmodus. Wirtschaftliches Handeln wirkt wie Segeln im Sturm. Das rückt den Aspekt des Risikomanagemnets in deb Blickpunkt. Die aktuelle Ausgabe des UmweltDialog-Magazins „Globale Risiken managen“ widmet sich daher diesem Thema. Themen dieser Ausgabe:
Was haben globale Risiken mit CSR zu tun? / Standortrisiko Trump? / Albtraum Rückruf / Transparente Lieferketten / Kein Platz für Kinderarbeit u.v.m.
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Foto: Florian Sander / MKULNV<br />
Klimarisiken<br />
“<br />
Vielen<br />
Menschen ist<br />
heute bewusst,<br />
dass ein<br />
Weiter<br />
so nicht<br />
funktioniert<br />
Das allermeiste Leid ist Menschen-gemacht. Aber keines davon hat so weitreichende<br />
Folgen wie der Klimawandel. Er betrifft uns alle und geht an die Substanz des Zusammenlebens.<br />
Gegen die schlimmsten Folgen des Klimawandels lässt sich noch etwas<br />
tun – wenn denn alle mitmachen. Wie realistisch ist das? Wir sprachen darüber mit<br />
Johannes Remmel, Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und<br />
Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.<br />
Ob Dürre, Flut oder Extremwetterereignisse: Das<br />
Klima wird immer mehr auch hierzulande zum<br />
Risiko. Als Klima- und Umweltminister von NRW<br />
wissen Sie um die Gefahren. Worauf müssen wir uns<br />
in Zukunft einstellen?<br />
Johannes Remmel: Der Klimawandel ist real.<br />
Er trifft uns auch in NRW und wird die Art und<br />
Weise, wie wir leben, wohnen und arbeiten in<br />
Zukunft stark beeinflussen. Stürme und Starkregenereignisse<br />
wie in den letzten Jahren beispielsweise<br />
in Münster oder Hamminkeln werden<br />
immer häufiger vorkommen. Schon jetzt<br />
zeichnet sich ab, dass der Klimawandel, der<br />
Klimaschutz und die Anpassung an die unvermeidbaren<br />
Folgen der Erderwärmung eine der<br />
38 Ausgabe 7 | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> | Umweltdialog.de