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Unser tägliches Brot - Kirchenbezirk Geislingen

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„Technikfreundlicher Kindergarten“ in Aufhausen<br />

Man kann nicht früh genug anfangen. Deshalb unterstützt<br />

Südwestmetall gemeinsam mit dem Kultusministerium<br />

den technisch interessierten Nachwuchs bereits im Kindergarten.<br />

Ein gutes halbes Jahr wurde in der „Villa Sonnenschein“<br />

in Aufhausen experimentiert und geforscht,<br />

gestaunt, Fragen wurden entwickelt, Hypothesen aufgestellt<br />

und Wissen über naturwissenschaftliche Zusammenhänge<br />

erworben.<br />

Am 20. November war der erste Teil des Projekts abgeschlossen.<br />

In einer feierlichen Zeremonie wurde den Erzieherinnen<br />

von Kultusminister Helmut Rau (links) und Dr.<br />

Dieter Hundt (rechts), Präsident der Landesvereinigung<br />

Baden-Württembergischer Arbeitgeberverbände, das Zertifikat<br />

übergeben. Die Einrichtung erhielt von Südwestmetall<br />

das Prädikat „Technikfreundlicher Kindergarten“.<br />

40 Jahre Dienst im <strong>Kirchenbezirk</strong><br />

Anneliese Bothner engagierte sich 40<br />

Jahre für die Kirche. Im vergangenen<br />

Jahr ging die Stubersheimerin in den<br />

Ruhestand. Wenn sie erzählt, in wie<br />

vielen Bereichen sie tätig war, beginnen<br />

ihre Augen zu leuchten. Als 1968<br />

die Kirchliche Verwaltungsstelle neu<br />

geschaffen wurde, war sie zur Stelle.<br />

In der Kinderphase machte die Verwaltungsfrau die Rechnungsabschlüsse<br />

für viele Kirchengemeinden und den<br />

Geislinger <strong>Kirchenbezirk</strong> von zu Hause aus. Als Sekretärin<br />

bei der Diakonischen Bezirksstelle kehrte sie aus der Familienzeit<br />

zurück, war dann Pfarramtssekretärin in Schalkstetten<br />

und wechselte darauf zur Geislinger Kirchenpflege.<br />

Zuletzt war sie wieder Sekretärin in der Diakonie. Noch<br />

lange wird man nun vieles mühsam erfragen und suchen<br />

müssen, was Anneliese Bothner einfach im Kopf hatte.<br />

Mit ihr ging auch viel Wissen in den Ruhestand.<br />

Neue Pfarrerin für Eybach und Stötten<br />

Die evangelischen Kirchengemeinden<br />

Eybach und Stötten haben eine<br />

neue Pfarrerin. Birgit Enders ist vom<br />

Evangelischen Oberkirchenrat zum<br />

Dienst in diesen beiden Gemeinden<br />

beauftragt worden. Die Einführung<br />

der neuen Pfarrerin durch Dekanin<br />

Gerlinde Hühn fand in der<br />

Michaelskirche in Stötten sowie in<br />

der Christuskirche in Eybach statt.<br />

Es gefällt ihr sehr gut in den Gemeinden und im <strong>Kirchenbezirk</strong>.<br />

Sie schätzt das Vorort- und Dorfleben und die damit<br />

verbundene Anteilnahme aneinander und die Freundlichkeit<br />

der Menschen. Aufgewachsen ist Birgit Enders<br />

in Ulm. Studiert hat sie in Tübingen, Heidelberg und<br />

München. Als Vikarin und Pfarrerin war sie in Fellbach-<br />

Schmiden, Ulm, Dornstadt und Heidenheim tätig. Im<br />

Gemeindepfarramt schätzt sie die Vielseitigkeit der Aufgaben<br />

und Begegnungen. Privat ist sie sehr gerne in der<br />

Natur, schwimmt und liest gerne und besucht Ausstellungen,<br />

Theater und Konzerte.<br />

Martin Breitling nun Pfarrer<br />

in <strong>Geislingen</strong>-Altenstadt<br />

Nach Abschluss seiner Ausbildung<br />

ist Martin Breitling in <strong>Geislingen</strong>-Altenstadt<br />

auf der Pfarrstelle<br />

Süd von Dekanin Gerlinde<br />

Hühn als Pfarrer eingesetzt worden.<br />

Martin Breitling hat sein Ausbildungsvikariat<br />

im <strong>Kirchenbezirk</strong><br />

Göppingen absolviert und war als<br />

Pfarrer zur Anstellung bereits in<br />

<strong>Geislingen</strong> tätig. Zusammen mit<br />

Pfarrerin Ulrike Knapp ist er für die<br />

seit letztem Advent zusammengeschlossene Kirchengemeinde<br />

<strong>Geislingen</strong>-Altenstadt zuständig.<br />

50 Jahre Waldheim Stötten<br />

1959 fiel der Startschuss für das erste Ferienwaldheim in<br />

Stötten. Dekan Straub hatte diese Arbeit in Stuttgart kennengelernt<br />

und beauftragte daher den Jugendwart Frieder<br />

Lampeitl, im ehemaligen Pfarrhaus in Stötten ein solches<br />

Heim einzurichten. Im Waldheim sollten bedürftige und<br />

unterernährte Kinder einen Platz finden.<br />

Das erste Waldheimjahr war mit 70 Kindern voll ausgebucht,<br />

schon ein Jahr später wurde das sogenannte Holzhaus<br />

errichtet um die Kapazitäten zu erhöhen. In Spitzenzeiten<br />

waren 320 Kinder pro Woche im Waldheim, was<br />

allerdings an der Grenze des Machbaren war.<br />

Die Begeisterung der Kinder und der MitarbeiterInnen ist<br />

nach wie vor ungebrochen und hoffentlich wird das auch<br />

in den nächsten 50 Jahren noch so sein.<br />

Häuptling im Albdistrikt<br />

Jährlich wechselt die<br />

Geschäftsführung im<br />

Distrikt Alb. In diesem<br />

Jahr hat Pfarrerin Ingeborg<br />

Brüning aus Steinenkirch<br />

das Amt des „Häuptlings“<br />

übernommen.<br />

Wie zu sehen ist:<br />

Es steht ihr gut.<br />

EVANG. KIRCHENBEZIRKSZEITUNG<br />

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