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Unser tägliches Brot - Kirchenbezirk Geislingen

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sie ihre Aufgabe gerne wahrgenommen hat. Aus gesundheitlichen<br />

Gründen musste sie 2005 ihren Dienstauftrag<br />

reduzieren, sie teilt ihn seither mit Carmen Rank. Für ihren<br />

Ruhestand wünscht ihr die Kirchengemeinde alles Gute,<br />

Gesundheit und Gottes Segen!<br />

Christoph Wiborg wird Pfarrer in Tübingen<br />

Nach 13 Jahren in <strong>Geislingen</strong>,<br />

zuerst als Pfarrer zur Anstellung<br />

und dann neun Jahre als Pfarrer an<br />

der Martinskirche, wechselt Christoph<br />

Wiborg zum 1. September<br />

die Pfarrstelle. Sein neuer Wirkungsort<br />

wird die Eberhardskirche<br />

in Tübingen sein.<br />

Mit Herzblut und großem Einsatz<br />

hat er im <strong>Kirchenbezirk</strong> sein Amt<br />

als Diakoniepfarrer ausgefüllt. Bei<br />

seinen Eingaben in der Bezirkssynode, zuletzt zum<br />

Thema Diakonieverein, beim Aufbau der Vesperkirche und<br />

allen diakonischen Themen war immer spürbar, wie sehr<br />

er das diakonische Handeln als Ausdruck des Glaubens<br />

und als grundlegende Aufgabe der Kirche versteht. Die<br />

<strong>Kirchenbezirk</strong>szeitung hat er mitkonzipiert und die ersten<br />

Jahre im Redaktionsteam wesentlich geprägt. In der<br />

Gemeinde bleibt er in Erinnerung als Prediger, dem es oft<br />

gelang, das Schwere leicht zu sagen und die Menschen<br />

zu berühren und mit Hoffnung zu erfüllen. Seine kreativen<br />

Ideen in der Gemeindearbeit, sein Witz und Humor,<br />

sein schauspielerisches Talent, seine Fähigkeit zum<br />

klaren Wort, das und anderes mehr haben ihm viele<br />

Herzen geöffnet.<br />

Vom Fernsehturm zum Ödenturm<br />

Markus Laidig ist seit September<br />

2008 Pfarrer zur Anstellung im<br />

<strong>Kirchenbezirk</strong> <strong>Geislingen</strong>. Geboren<br />

ist er in Stuttgart und ist in der<br />

Nähe des Fernsehturms groß<br />

geworden. In der „evangelischen<br />

Pfarrerschmiede“ Tübingen studierte<br />

er Evangelische Theologie.<br />

Nachdem seine Ausbildung als<br />

Vikar im Dekanat Cannstatt abgeschlossen<br />

war, ging er für ein halbes<br />

Jahr als Pfarrer zur Dienstaushilfe in den Schwarzwald<br />

ins Dekanat Calw. Doch es zog ihn in die ganz große<br />

Ferne – zumindest nach den „Ländle-üblichen“ Entfernungsmaßstäben<br />

(Stuttgart-Ulm-Biberach). Für zwei Jahre<br />

nämlich arbeitete er in der russischen Wolga-Metropole<br />

Samara als Pastor in der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde<br />

St. Georg. Die Zeit dort verging wie im<br />

Fluge und schon fand er sich im Ländle wieder, genauer:<br />

zu Füßen des Ödenturms. Dort wurde er nach eigener<br />

Auskunft sehr freundlich und liebevoll aufgenommen von<br />

den Mitgliedern des <strong>Kirchenbezirk</strong>s und den Bürgern der<br />

Stadt <strong>Geislingen</strong>. Die Arbeit am Fuße der Schwäbischen<br />

Alb bereite ihm große Freude, sagt Markus Laidig, und<br />

er freue sich auch weiterhin auf all die verschiedenen<br />

Aufgaben in der Stadtkirchengemeinde, in verschiedenen<br />

Projekten des <strong>Kirchenbezirk</strong>s und an der Schubart-Realschule<br />

<strong>Geislingen</strong>.<br />

Neuer BAF gewählt<br />

Der Bezirksarbeitskreis Frauen (BAF) im Geislinger <strong>Kirchenbezirk</strong><br />

wurde neu gewählt. Bei der Bezirkssynode im<br />

März diesen Jahres hat Dekanin Gerlinde Hühn das neue<br />

Team verpflichtet. Im BAF sind (v.l.n.r. auf dem Bild):<br />

Renate Emberger, Süßen, Christine Wagner, Bad Überkingen,<br />

Elke Aupperle, Mühlhausen, der Pfarrerin für Frauenarbeit<br />

im <strong>Kirchenbezirk</strong>, Martina Rupp, Deggingen-Bad<br />

Ditzenbach, Doris Lidl, Gingen, Karin Fellner, Bad Ditzenbach<br />

und Margret Clement, Süßen.<br />

Augenblicklich plant der BAF bereits den nächsten<br />

Bezirksfrauentag. Dieser findet am Sonntag, 31. Januar<br />

2010 im Evangelischen Gemeindehaus in Süßen statt.<br />

Weiter organisiert der BAF die Vorbereitung des Weltgebetstages<br />

und berät zu vielen Themen der kirchlichen<br />

Frauenarbeit.<br />

Rudolf Spieth wechselt nach Heubach<br />

„Es tut mir schon weh, von Wiesensteig wegzugehen“,<br />

sagt Rudolf Spieth, der nun nach elf Jahren die Pfarrstelle<br />

wechselt. Dankbar blickt er auf die Jahre in Wiesensteig<br />

zurück. „Es war ein gutes Miteinander in der Stadt und<br />

ein gutes Zusammenarbeiten“. Auch im Distrikt und <strong>Kirchenbezirk</strong><br />

war Rudolf Spieth ein<br />

geschätzter Pfarrer und Kollege.<br />

Immer wieder überraschte der<br />

gelernte Schreiner mit zum Thema<br />

passenden Holzarbeiten. Seinen<br />

guten Draht zu Jugendlichen<br />

zeigte er unter anderem mehrere<br />

Jahre als Bezirksjugendpfarrer.<br />

Ab September wird er nun Pfarrer<br />

in Heubach im <strong>Kirchenbezirk</strong><br />

Schwäbisch Gmünd sein.<br />

Annette Leube zur Schuldekanin im <strong>Kirchenbezirk</strong><br />

Göppingen gewählt<br />

Die Donzdorfer Pfarrerin wird ihr<br />

neues Amt im August dieses Jahres<br />

antreten. Die gebürtige Eislingerin<br />

ist im Jahr 2000 nach Donzdorf<br />

gekommen und hatte einen 50 %igen<br />

Dienstauftrag in der Kirchengemeinde.<br />

Kinder- und Familienarbeit<br />

war dabei ihr Schwerpunkt. Im <strong>Kirchenbezirk</strong><br />

beteiligte sie sich engagiert<br />

an der Vorbereitung von Ausstellungen und war<br />

gefragt mit Vorträgen im jüdisch-christlichen Dialog und<br />

zu feministischer Theologie. Obwohl Annette Leube mit<br />

Leib und Seele Gemeindepfarrerin ist, freut sie sich auf die<br />

neue Aufgabe als Schuldekanin. Denn der Religionsunterricht<br />

liegt ihr seit jeher sehr am Herzen.<br />

EVANG. KIRCHENBEZIRKSZEITUNG<br />

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