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Künstler frühzeitig wichtige Strömungen<br />

und Neuerungen in der Malerei erspürte<br />

und in seiner Kunst verarbeitete. Die Schau<br />

gibt in über 7 0 Werken Einblick in alle signifikanten<br />

W erkgruppen und Schaffensperioden<br />

P echsteins zwischen 1906 und<br />

Max Pechstein Sitzender junger Mann (Harry Kaprolat)<br />

(Detail), 1917, Brücke-Museum Berlin, Karl und<br />

Emy Schmidt-Rottluff Stiftung, © 20 17 P echstein<br />

Hamburg / Tökendorf<br />

Max P echstein Junges Mädchen, 1908 Brücke-Museum<br />

Berlin Dauerleihgabe des Landes Berlin an die<br />

Staatlichen Museen zu Berlin, Nationalgalerie, Dauerleihgabe<br />

der Staatlichen Museen zu Berlin, Nationalgalerie,<br />

an das Brücke-Museum, © 20 17 Pechstein<br />

Hamburg / Tökendorf<br />

1932. Präsentiert werden neben einer Vielzahl<br />

seiner Gemälde auch Druckgraphiken,<br />

Zeichnungen, Aquarelle und Holzschnitte.<br />

Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit<br />

dem Brücke-Museum, Berlin und wird kuratiert<br />

von Magdalena M. Moeller , Direktorin<br />

des Brücke-Museums, Berlin.<br />

Max Pechstein rezipierte als einer der ersten<br />

deutschen Künstler die Ausdrucksmittel<br />

des französischen Fauvismus und wandelte<br />

sie in einen eigenständigen expressionistischen<br />

Stil um. Nach einem künstlerisch prägenden<br />

Parisaufenthalt zwischen 1907 und<br />

1908 war er in Dresden und Berlin maßgeblich<br />

an der Bildung des „Brücke“-Stils<br />

beteiligt. Ab 19 12 fanden auch Elemente<br />

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