14.12.2012 Aufrufe

und „Psychosomatik“ nach FVS/DEGEMED beteiligen

und „Psychosomatik“ nach FVS/DEGEMED beteiligen

und „Psychosomatik“ nach FVS/DEGEMED beteiligen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

IV. Auditleitfaden<br />

3.3.3 Rehabilitation<br />

Nr. Fragen Hinweise für die Praxis Bemerkung<br />

1 Werden Reha-Zielkataloge, wenn diese<br />

für einzelne Indikationen /<br />

Indikationsspektren vorliegen,<br />

verwendet?<br />

2 Werden die individuellen<br />

Rehabilitationsziele mit dem Patienten<br />

abgestimmt <strong>und</strong> hierbei das subjektive<br />

Krankheitsverständnis des Patienten<br />

berücksichtigt?<br />

3<br />

Werden Assessment-Instrumente<br />

(testpsychologische Verfahren) für die<br />

Beurteilung der Rehabilitation<br />

eingesetzt?<br />

4 Werden Leitlinien, wenn diese für<br />

einzelne Indikationen vorliegen,<br />

angemessen berücksichtigt?<br />

5 Haben alle an der Behandlung<br />

beteiligten Mitarbeiter Kenntnis von den<br />

individuellen Reha-Zielen?<br />

6 Sind die Behandlungsteams aus den<br />

relevanten Berufsgruppen<br />

zusammengesetzt, <strong>und</strong> arbeiten sie<br />

interdisziplinär?<br />

Behandlungspläne einschließlich der<br />

Darlegung entsprechender<br />

Therapieziele (Reha-Zielkataloge) sind<br />

für die wesentlichen <strong>und</strong><br />

unterscheidbaren Indikationsgruppen in<br />

der Einrichtung vorzuhalten. Die<br />

jeweiligen Therapieziele sind individuell<br />

mit dem Patienten auszuhandeln.<br />

Die Rehabilitationsziele werden mit<br />

dem Patienten gemeinsam festgelegt.<br />

Sie müssen ergebnisorientiert, konkret<br />

<strong>und</strong> ressourcenorientiert sein. Die<br />

Behandlung orientiert sich an den<br />

zugr<strong>und</strong>e liegenden individuellen<br />

Therapiezielen. Bereits zu Beginn der<br />

Therapie wird mit jedem Patienten ein<br />

individuelles Therapieziel erarbeitet <strong>und</strong><br />

in der Patientenakte dokumentiert.<br />

Behandlungsanweisungen/Verordnung<br />

en sind ebenfalls auf entsprechenden<br />

Formblättern zu dokumentieren<br />

(Medikation, Art <strong>und</strong> Häufigkeit<br />

bestimmter Therapiebausteine). Reha-<br />

Ziele müssen mit Bezug auf die<br />

verantwortlichen Fachtherapeuten<br />

konkretisiert werden.<br />

Die individuellen Therapieziele werden<br />

mit dem Patienten gemeinsam<br />

festgelegt <strong>und</strong> im Behandlungsprozess<br />

überprüft bzw. abgeändert.<br />

Die an der Behandlung beteiligten<br />

Mitarbeiter stimmen die individuellen<br />

Reha-Ziele in den verschiedenen<br />

Therapiebereichen aufeinander ab (im<br />

Rahmen von Team-Sitzungen,<br />

Fallkonferenzen, Supervision) <strong>und</strong><br />

überprüfen die Zielerreichung im<br />

Verlauf der Behandlung. Die Reha-<br />

Ziele sind so zu dokumentieren, dass<br />

sie den beteiligten Mitarbeitern<br />

zugänglich <strong>und</strong> bekannt sind.<br />

Die beteiligten Berufsgruppen <strong>und</strong> die<br />

Art ihrer Zusammenarbeit sind zu<br />

dokumentieren.<br />

Anforderung:<br />

BAR 3 (2)<br />

DIN EN ISO<br />

9001:2008<br />

7.5<br />

Anforderung:<br />

BAR 3 (2), 6 (4)<br />

DIN EN ISO<br />

9001:2008<br />

7.5.3<br />

Anforderung:<br />

BAR 3 (6), 9 (1)<br />

Anforderung:<br />

BAR 2 (3, 4)<br />

Anforderung:<br />

BAR 5.2 (3)<br />

DIN EN ISO<br />

9001:2008<br />

7.2<br />

Anforderung:<br />

BAR 3 (3)<br />

40 <strong>FVS</strong>/<strong>DEGEMED</strong> Auditleitfaden 4.0

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!