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f+h fördern und heben 11/2017

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PERSPEKTIVEN<br />

<br />

Die Digitalisierung macht’s möglich: Eine branchen- <strong>und</strong><br />

technologieübergreifende Integration von Prozessen <strong>und</strong><br />

Systemen, die alles miteinander vernetzt – Produktion,<br />

Dienstleistungen, Logistik, Personal- <strong>und</strong> Ressourcenplanung.<br />

Das Konzept der digitalen Fabrik beruht auf vier Prinzipien:<br />

Technische Assistenz, automatisierte Entscheidungen, Informationstransparenz<br />

<strong>und</strong> volle Vernetzung. Vor allem, wenn es darum<br />

geht, Maschinen, Geräte, bewegliche Güter <strong>und</strong> Menschen zu vernetzen,<br />

können sowohl RFID als auch NFC (die Nahfeldkommunikation)<br />

kurz als Schlüsseltechnologien bezeichnet werden.<br />

Im Zuge der zunehmenden Forderung nach Automatisierung<br />

gewinnt vor allem die RFID-Technologie neuen Rückenwind. Der<br />

Gr<strong>und</strong>: Industrie 4.0 erfordert eine digitale Identifizierung von Werkstücken,<br />

Werkzeugen, Behältern, Maschinen <strong>und</strong> Geräten. Diese Objekte<br />

müssen zudem Informationen untereinander austauschen<br />

können. Für annähernd jeden Entfernungsbereich existieren entsprechende<br />

RFID-Lösungen. Der RFID-Transponder kann zudem<br />

auf einem Produkt verbleiben <strong>und</strong> dient somit der Rückverfolgbarkeit,<br />

welche ein Gebot der St<strong>und</strong>e in der Fertigungs- <strong>und</strong> Prozessindustrie<br />

ist. Mithilfe von RFID-Transpondern können aktuelle<br />

Maschinendaten ausgelesen <strong>und</strong> anschließend automa tisierte Statusmeldungen<br />

an definierte Empfänger verschickt werden.<br />

NFC: FERNER BESTANDTEIL DER<br />

AUTOMATISIERTEN FERTIGUNG<br />

Die NFC ermöglicht das berührungslose Auslesen von Daten mit<br />

mobilen Endgeräten <strong>und</strong> ist im Consumer-Bereich auch unter dem<br />

Stichwort „kontaktloses Bezahlen via Handy“ bekannt. Zukünftig<br />

sollen alle gängigen Smartphones <strong>und</strong> Tablets die Near Field Communication<br />

unterstützen. Auch im Kontext der Industrie 4.0 schafft<br />

die Technologie einen Mehrwert für Unternehmen. „Wie auch bei<br />

RFID wird ein Objekt zum Informationsträger, jedoch ist das Lesegerät<br />

bei der NFC-Technologie ein mobiles Endgerät wie Handy<br />

oder Tablet, anstatt ein Industrielesegerät wie es bei der RFID-Technologie<br />

notwendig ist“, so Klaus Dargahi, Geschäftsführer der<br />

smart-TEC GmbH & Co. KG in Oberhaching.<br />

Beide Technologien können Objekte intelligent machen, d. h.,<br />

dass zu verarbeitende Materialien mit RFID-/NFC-Transponder<br />

ausgestattet sind, die alle für den Produktionsprozess erforderlichen<br />

Informationen enthalten. Die Daten werden mit einem Industriereader<br />

oder einem mobilen Endgerät ausgelesen <strong>und</strong> teilen<br />

so den Fertigungseinrichtungen mit, was mit dem Material geschieht<br />

bzw. wie es weiterverarbeitet werden soll. Gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

würde ein Barcode diesen Zweck ebenfalls erfüllen. Er hat jedoch<br />

einen entscheidenden Nachteil: Informationen können nur in eine<br />

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