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DER KONSTRUKTEUR 11/2017

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AUTOMATISIERUNGSTECHNIK<br />

NEUE WEGE GEHEN<br />

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GEHEN<br />

Daten sind der Rohstoff der Zukunft. Sensoren<br />

sammeln sie in Hülle und Fülle. Noch wissen<br />

viele Anwender nicht, welche davon sie<br />

überhaupt wo und wie lange benötigen. Ein<br />

wichtiger Aspekt ist die Weiterleitung. Bisher<br />

führte kein Weg an der Steuerung vorbei. Jetzt<br />

werden neue Kommunikationswege beschritten.<br />

PRODUKTE UND ANWENDUNGEN<br />

Alle Konzepte, die heute unter dem Begriff Industrie 4.0<br />

diskutiert werden, haben eins gemeinsam: Daten sind<br />

eine enorm wichtige Ressource, und der Kommunikation<br />

kommt eine zentrale Bedeutung zu. Auch Sensoren – als<br />

wichtige Komponente innerhalb von Maschinen und Anlagen –<br />

müssen immer kommunikativer werden.<br />

NAHTLOSE KOMMUNIKATION<br />

Eine nahtlose Kommunikation von der Feldebene über Steuerungs-,<br />

Leit- und Betriebsleitebene bis hin zur Unternehmensebene<br />

sollte möglich sein. In der Regel verarbeitet jedoch eine SPS<br />

beispielsweise in einer Produktionsmaschine die Daten der angeschlossenen<br />

Sensoren, eine Weiterleitung dieser Daten an die Leitebene<br />

ist aber normalerweise nicht vorgesehen. Will man eine solche<br />

Weiterleitung implementieren, muss das SPS-Programm geändert<br />

werden. Um dies zu vermeiden, können Daten von Sensoren, die<br />

über eine IO-Link-Schnittstelle verfügen, direkt an übergeordnete<br />

Systeme weitergereicht werden. Hierzu ist allerdings ein Werkzeug<br />

notwendig, das verschiedene Datenquellen verarbeiten und mit<br />

allen üblichen Protokollen zusammenarbeiten kann. Ein solches<br />

Werkzeug stellt IFM mit dem Linerecorder-Framework zur Verfügung.<br />

Das System besteht aus mehreren Software-Modulen, mit<br />

denen sich eine durchgängige Kommunikation realisieren lässt.<br />

Der Linerecorder Agent Connectivity Port ist zum Beispiel ein Software-Gateway,<br />

das eine bidirektionale Kommunikation zwischen<br />

einer großen Zahl unterschiedlicher Schnittstellen erlaubt. Damit ist<br />

eine Kommunikation zwischen ERP-Systemen, wie z. B. SAP auf der<br />

einen Seite und den Daten der Geräte aus der Feld-, Steuerungs- und<br />

Leitebene andererseits möglich. Viele Sensorinformationen, die für<br />

vorausschauende Wartung oder Energieverbrauchsmessung benötigt<br />

werden, sind für die Steuerungsaufgaben in der Maschine nicht nötig<br />

und daher in der SPS nicht verfügbar. Aus diesem Grund hat IFM<br />

einen zweiten Kommunikationsweg geöffnet. Diesen direkten Weg<br />

der Sensordaten unter Umgehung der Steuerungs-ebene bezeichnet<br />

der Sensor-Spezialist als Y-Kommunikation, da die Daten wie in den<br />

beiden Armen des Buchstaben Y einmal zur SPS gelangen und auf der<br />

anderen Seite direkt in die Unternehmensleitebene.<br />

INDIVIDUELLE VISUALISIERUNG<br />

In dem Software-Framework ist mit dem Linerecorder Smartobserver<br />

auch ein System zur Visualisierung enthalten, mit dem der Anwender<br />

den Zustand von Maschinen und Anlagen einfach überwachen kann.<br />

Die Visualisierung des Smartobservers lässt sich sehr einfach entsprechend<br />

der Nutzerwünsche anpassen. Das Linerecorder-Frame-<br />

80 <strong>DER</strong> <strong>KONSTRUKTEUR</strong> <strong>11</strong>/<strong>2017</strong>

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